MTV-Skiabteilung am 8. Januar auf erster Skitour bei Sonnenberg unterwegs
Wer hätte das gedacht: Nachdem bis kurz nach Jahreswechsel nichts passiert ist bzgl. Schnee, ging es in der ersten Januarwoche so richtig los mit dem Schnee in den Mittelgebirgslagen – und so auch im Harz.
Seit dem 6. Januar lud unser heimisches Mittelgebirge zum Skilanglauf und Abfahrtslauf ein. Bis Mitte Januar hatte sich selbst in den mittleren Lagen um 600 m rund um Clausthal-Zellerfeld eine 50 – 60 cm hohe Schneedecke gebildet. So war auch hier erstmals seit mehreren Jahren Skilanglauf gut möglich und man hatte selbst an den Wochenenden keine Kämpfe um die Parkplätze an den bekannten Langlauforten im Oberharz und Staus auf der B4 bei Torfhaus zu befürchten.
Otto Malcher und Rolf Pfeiffer auf der Sonnenloipe Bockswieser Höh bei Clausthal-Zellerfeld
Und das alles bei bestem Sonnenwinterwetter, während in den Tallagen und im Harzvorland oft eine dicke Nebelschicht den Blick auf die Sonne versperrte.
Die Tischlertal-Loipe bei AltenauAuf den Buntenbocker Wiesen
Die Skiabteilung führte am 20. November ihr traditionelles Herbstboßeln durch, diesmal mit gehörig frischem Wind aus Südwest auf der bekannten Radwegstrecke zwischen Söhre und Diekholzen. Knapp dreißig Sportsfreunde konnte Abteilungsleiter Harry Keuneke am Koppelweg in Diekholzen begrüßen. Zusammen mit Gudrun und Bernd Krawietz hatte er die Gummikugeln sowie die anderen benötigten Gerätschaften wie Käscher, Lappen und Schreibtafeln herangeschafft. Auch der Versorgungswagen durfte natürlich nicht fehlen. Nach verfolgter Auslosung und dem obligatorischen Gruppenfoto machten sich kurz nach 10.30 Uhr die sechs Mannschaften in Zweiergruppen auf die knapp zwei Kilometer lange Strecke Richtung Söhre. Am Wendepunkt gab es bei einer kleinen Pause die nötigen Erfrischungsgetränke vom Versorgungswagen zur Stärkung. Kurz vor 13 Uhr waren alle Mannschaften wieder zurück am Startpunkt.
Zum gemütlichen Abschluss trafen sich die Boßelfreunde anschließend im Gasthaus Jörn in Diekholzen zum Braunkohlessen. Vorher gab Harry Keuneke noch das Ergebnis bekannt. Die Siegermannschaft benötigte für die Strecke sechsundsechzig Würfe. Dann ließ man sich den Braunkohl und die Bregenwürste schmecken.
Die Laufgruppe der Skiabteilung beim 40. Lönsparklauf
Bereits zum vierzigsten Mal fand am ersten Sonntag im November der Herbstlauf durch den Kleefelder Lönspark statt, der vom Turn-Klubb zu Hannover organisiert wird. Der “harte Kern“ der Läuferinnen und Läufer der Skiabteilung ließ es sich natürlich nicht nehmen, an diesem Volkslauf in der Region teilzunehmen – jetzt schon seit 2013 zum vierten Mal in Folge.
Vor dem Start zum 5-km-Lauf: Romi Sander, Christine Oehlschlägel, Gudrun Krawietz (v. l.)Rolf Pfeiffer kurz vorm Ziel
Familien- und Sportwart Bernd Krawietz konnte neun Läuferinnen und Läufer zu diesem Jubiläumslauf durch die Kleefelder Parklandschaft anmelden. Es stand wie jedes Jahr eine 5-km- und eine 10-km-Strecke zur Auswahl, die nach DLV-Richtlinien vermessen wurden. Aufgrund von Bauarbeiten an zwei Bahnunterführungen musste die Streckenführung im Vergleich zu den Vorjahren anders gestaltet werden. Leider war das Wetter diesmal nicht so schön herbstlich sonnig wie in den letzten Jahren, sondern eher novembergrau und leicht regnerisch.
Über 10 km gingen Günter Konietzko, Detlef Herrmann, Olaf Sander, Bernd Kamberger und Bernd Krawietz an den Start, über 5 km Christine Oehlschlägel, Romilda Sander, Gudrun Krawietz und Rolf Pfeiffer. Alle kamen wohlbehalten im Ziel an und konnten nach dem Duschen am diesmal reichlich bestückten Kuchenbuffet und mit einem Becher Kaffee die Energiereserven wieder auffüllen.
Einer der schönsten Landschaftsläufe im Hildesheimer Land rief und 10 Mitglieder der MTV-Skiabteilung folgten der Einladung.
Mit 866 anderen Sportlern wurden die Lauf- und Walking-Strecken des Röderhofer Benefizlaufes unter die Füße genommen. Ob 5km- oder 10km-Strecke: der Röderhoflauf ist bekannt für seine bergigen, anspruchsvollen Strecken. Bei bestem Laufwetter erzielten die MTVer gute persönliche Zeiten und freuten sich über die elektrischen Zahnbürsten, die alle Läufer im Ziel erhielten. Damit bleibt dieser Benefizlauf als Zahnbürstenlauf in Erinnerung. Sportlicher Höhepunkt war wie jedes Jahr der 1,8km-Rolli-Lauf: Betreuer und Freiwillige begleiteten Bewohner der Heimstatt oder schoben sie in Rollstühlen über die Strecke angefeuert von etlichen Zuschauern. Immer wieder beeindruckend wie sich die beeinträchtigten Menschen freuen können – ein Beispiel für gelebte Inklusion. Mit Kaffee und Kuchen oder auch Bier und Bratwurst feierten alle zusammen bei Live-Musik die gelungene Veranstaltung.
Viel zu erzählen gab es in der Sendung „Plattenkiste bei NDR 1 Niedersachsen. Am 10. Oktober zwischen 12 und 13 Uhr unterhielten sich Anja Hennecke und Mohammed Nouali mit Moderator Michael Thrünau über die Arbeit des Männerturnvereins von 1848 Hildesheim e.V.
Früher -1848 – haben „nur Männer“ mit dem Sport angefangen, heute sind längst auch Frauen und in Kinder dabei in ganz vielen verschiedenen Sportarten. Sogar Skilaufen im Harz steht auf dem Programm, denn den „Mount Hildesheim“ gibt’s ja nicht, lachte Anja Hennecke. Gut aufgestellt sind die Hildesheimer in Sachen Volleyball. v.l. Michael Thürnau, Anja Hennecke und Mohammed Nouali Beim Fußball existiert eine Kooperation mit der Polizeisportgruppe, so dass auch da gespielt werden kann. Heute ist Integration wichtig. Der Landessportbund gab den Anstoß – jetzt sind zwei Beauftragte eingestellt, die sich um Hilfestelllung bei wichtigen Dokumenten bemühen und auch Sport für die Flüchtlinge anbieten. Noch immer ist es etwas Besonderes, sich um die Flüchtlinge zu kümmern, auch wenn der Verein es längst als selbstverständlich ansieht.
Anja Hennecke hat inzwischen schon einmal ein Jahr lang Sport im Asylbewerberheim für Frauen unterrichtet. Sie war sehr erstaunt, dass die Damen nach einiger Zeit für die Dauer des Unterrichts ihr Kopftuch legten, empfand das aber als sehr positiv. Gemeinsame Ballspiele oder auch Trommeln brachte alle zum Lachen und ins Schwitzen, beschreibt sie und freut sich über das Vertrauen, das ihr geschenkt wurde.
Mohammed Nouali ist einer der beiden Integrationsbeauftragten. Er ist gebürtiger Marokkaner und 1992 als Maschinenbau-Student nach Hannover gekommen, 1994 dann nach Hildesheim gezogen. Seine Kinder sind dort geboren und echte Hildesheimer wie auch er inzwischen. Sport war für ihn ein Wunschtraum auch als Beruf, ein Unfall hinderte ihn jedoch daran, diese Richtung zu studieren. In Marokko ist Fußball Volkssport, erklärt er, auch andere Ballsportarten und Leichtathletik sind beliebt, berichtet Nouali.
Flüchtlinge beschäftigen sich nicht mit Sport – sie warten erst mal ab, wie sie aufgenommen werden und haben zudem vielerlei Berührungsängste. Deshalb geht Mohammed Nouali auf sie zu. Seine Kontakte am Runden Tisch oder über Patenschaften mit Flüchtlingen sind erfolgreich. Er versucht, mit den häufig traumatisierten Menschen ins Gespräch zu kommen. Gerade sein eigener Migrationshintergrund ist nützlich, wenn er mit den Flüchtlingen spricht. Nicht alle haben Interesse an Sport, außerdem müssen sie Vertrauen finden nach den schwierigen Zeiten der Flucht aus Kriegs- und Krisengebieten. Besonders Vereinssport ist ihm wichtig: im Team arbeiten, Fair play und alles, was dazu gehört. Mädchen wie Jungen gehen gern in die Mannschaften, denn gerade der Sport bietet in vielen Facetten beidseitiges Geben und Nehmen – und eben auch „Ankommen“ in Niedersachsen.
Die gesellschaftliche Bedeutung des gemeinsamen Sports sehen auch die Vereinsmitglieder, erklärt Anja Hennecke auf die Nachfrage von Moderator Thürnau. Der Landessportbund bietet viel Unterstützung für den Integrationsstützpunkt Hildesheim. So kommen nun für fünf Jahre auch Mittel vom Bund, die der Verein allein gar nicht aufbringen könnte. Eine „Herkules-Aufgabe“ für Deutschland nennt Mohammed Nouali die Ankunft der Flüchtlinge im Laufe der letzten Jahre, und er sagt: Die Migranten müssen auch in den Vereinen Aufgaben übernehmen, um so als Vermittler für die Integration zu arbeiten.
Weitere Fragen zur Sendung beantwortet Ihnen gern NDR 1 Niedersachsen | Petra Stegmann | Tel.: 05 11-9 88-21 71.
Die Skiabteilung des MTV 1848 veranstaltet am 13. November im AktivZentrum des MTV -Clubhauses den alljährlichen Ski- und Sportartikelbasar. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr. Jeder kann gegen einen kleinen Unkostenbeitrag in der Gymnastikhalle des MTV 1848 (AktivZentrum) seine Sportartikel sowie Sportbekleidung zum Kauf anbieten. Entsprechende Tische werden zur Verfügung gestellt.
Gerade für Familien mit Kindern eine gute Möglichkeit, die nicht mehr benötigten Artikel zum Kauf anzubieten. Andererseits eine Gelegenheit , ein Schnäppchen zu machen.
Heiße Temperaturen und spannenden Wettkämpfe prägten den doppelten Renntag der Speedskater in Bennigsen. Neben dem Finale in der Nordliga (Mannschaft) und dem Nordcup (Einzel) wurden auf der 11KM Runde, die zuerst einmal als Einzelzeitfahren und am darauf folgenden Tag vier Mal beim Marathon bezwungen werden musste, auch Landesmeisterschaftsmedaillen vergeben. In der Nordliga reichte es für drei Teams des MTV 48 zu Podestplätzen. Führte das 1. Openteam der 48er noch vor den letzten beiden Renntagen mit sieben Punkten, waren diese bereits nach dem Einzelzeitfahren aufgebraucht, und konnten beim Marathon nicht mehr aufgeholt werden. Den Hildesheimern fehlten im Finale mit Julius Mumme und Steffen Knoblauch zwei starke Skater, so dass Fabian Foltan in seiner ersten Saison, Philipp Minnich und Dennis Lattacz in dem neu formierten Team trotzdem zufrieden mit dem Saisonverlauf und dem zweiten Platz hinter den Halstenbekern waren.
Das neu gebildete Mastersteam konnte in der ersten Saison bereits den Sieg einfahren. Der Konkurrent aus Celle wurde im Finale ganz knapp geschlagen. Trotz Punktgleichheit hatten die 48er zum Schluss die Nase aufgrund des Ergebnisses im letzten Rennen vorne. Dementsprechend war die Freude bei Carsten Popielas, Jürgen Markfeld, Ralph Heuer, Ralph Kleinlein und Edgar Mumme groß. Auch die Damen der Startgemeinschaft Hildesheim/Celle gaben im Finale noch mal alles, und waren komplett mit sieben Skaterinnen am Start, konnten aber den Vorsprung der Ahrensburger und des Toni Carboni Teams nicht mehr einholen, und wurden Dritte. Auch das zweite Team schlug sich in der Openliga achtbar und konnte trotz einiger Ausfälle einen achten Platz erreichen.
Spannung pur gab es in der Nordcupwertung der Männer. Hier konnte sich der Hildesheimer Dennis Lattacz mit dem 5. Platz im Einzelzeitfahren auf den dritten Platz vorarbeiten, punktgleich mit dem Celler Skater Daniel Rumpf und nur 2 Punkte hinter dem Berliner Kolja Hector-Biniok. Durch diese enge Vorgabe war der Marathon geprägt. Zwei Skater, setzten sich bereits früh vom Feld ab, dahinter folgte eine große Verfolgergruppe, in der sich die Kontrahenten immer im Blick hatten. Im Zielsprint war es denkbar knapp, so kamen die drei bei einer Zielzeit von 1:12 Stunde innerhalb von 64 Hundertsteln ins Ziel. Lattacz musste sich dann mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben, konnte sich aber mit dem Sieg in der Gesamtwertung des Nordcups der M40 trösten. Weiterhin wurde er sowohl beim Einzelzeitfahren als auch beim Marathon niedersächsischer Landesmeister. Weitere Podestplatzierungen im Nordcup erreichten Jürgen Markfeld als 1. der M50, Carsten Popielas als 2. der M40, Philipp Minnich als Dritter der Hauptklasse und Martina Smutek als Dritte der W 30.
Landesmeister wurden zudem Martina Smutek in der W30, Karin Breyther in der W50, Philipp Minnich bei den Aktiven,Carsten Popielas in der M45 und Jürgen Markfeld in der M50. Silber ging an Dörthe Schulze-Berge in der W40, den Bronzerang erreichten Nicole Haas in der W30, Dunja Arentsen in der W40 und Ralph Kleinlein in der M40.
Zum Saisonabschluss geht es für Teile des Teams am 11.09. noch zur DM im Marathon nach Bielefeld und zum Berlin Marathon.
Nach der Sommerpause, kommt bei den Fitness-Skatern langsam wieder Schwung in die Bude, bzw. die Halle des Aktivzentrums. Nach einigen verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfällen der letzten Monate, die uns auch in der Wertung der Nordliga stark zurückgeworfen haben, geht es langsam wieder bergauf.
Und warum? Der Saisonhöhepunkt steht bevor, und den möchte natürlich niemand verpassen. Berlin 2016! Fitnesstrainer, Ernährungsberater, Kameramann und Reiseleitung sind seit langem gebucht.
Der Marathon am letzten Septemberwochenende eines jeden Jahres in der Hauptstadt hat sich mittlerweile fest in unseren Terminkalendern etabliert. Das ist und bleibt ein Erlebnis für jeden Skater.
Durch die frühen Sommerferien in diesem Jahr, konnten nicht alle am Hamburg-Halbmarthon teilnehmen, dennoch war es wieder ein tolles Rennen, bei dem wir viel gelernt haben. Wo sich die Speedskater noch bis wenige Minuten vor dem Start überlegen mussten, starte ich mit Regenrollen, oder gehe ich Risiko und fahre mit Trockenrollen, gab es für uns diesbezüglich keine Überlegung; wir hatten gar keine Regenrollen.
Von daher ließen wir es bei der Abfahrt zum Fischmarkt auch etwas vorsichtiger angehen. Heraus kamen am Ende dann auch keine Spitzenzeiten, aber es war mal wieder eine Erfahrung wert.
Auch einige Skate-Night´s mussten leider wegen einiger Regenschauer abgesagt werden. Andererseits finden sich aber immer einige, die sich an den unterschiedlichsten Wochentagen auf eine Ausfahrt treffen. Und nicht zu vergessen, der spektakuläre Halbjahresabschluss an der Steingrube. Da haben wir den Jugendlichen aber mal gezeigt, wie es geht. J
So bleibt im Anschluss an Berlin die Vorbereitung auf die neue Freiluft-Saison, bzw. die Übungen in der Halle. Einige Anfänger, bzw. Wiedereinsteiger, probieren sich derzeit in der Null-Stunde aus. Wir sind guter Dinge, dass die den gleichen Spaß finden werden, wie wir. Und Trainer Kai wird natürlich unermüdlich versuchen, uns sein Verständnis von Regeln beim Hockey oder Handball oder sonstigen Übungen beizubringen. Ob das irgendwann mal gelingt? Er ist ja noch jung!
An dieser Stelle möchte ich abschließend einmal meinen ausdrücklichen Respekt an Claudia Kunze und Hans Bock aussprechen. Ich hatte nach den Sommerferien einmal die Gelegenheit, an einer Übungsstunde für unseren Skater-Nachwuchs im Alter von 6 bis 12 Jahren teilzunehmen. Diesen Ameisenhaufen unter Kontrolle zu behalten, gebührt die volle Anerkennung.
Bereits das sechste Rennen in der diesjährigen Saison der Nordliga absolvierten die Speedksater vom MTV 48 Hildesheim am letzten Wochenende. Die Speedskaterelite aus dem Norden feierte dieses Mal die Premiere im Spreewald auf einer Motorrennstrecke, wo auf einer 3 KM Runde ein Halbmarathonrennen im Massenstart ausgetragen wurde.
Auf der flachen und kurvigen Strecke gingen zunächst separat die Männer auf die 21 Kilometer, und die Favoriten machten gleich von Beginn an Tempo. Bereits nach der zweiten Runde setzen sich zwei Fahrer vom Rollenshop Team ab, und fuhren das Rennen überlegen in einer sehr schnellen Zeit von 32:49 Minuten zu Ende. Dahinter fanden sich mehrere Gruppen wieder, die um die Positionen kämpften. In einer Vierergruppe konnte Dennis Lattacz das Rennen vor der nächsten großen Gruppe beenden, und einen guten 11. Platz (3. M40) in dem auch mit einigen tschechischen Spitzenfahrern besetzten Feld in einer Zeit von 35:24 Minuten erreichen. Philipp Minnich erwischte dieses Mal einen nicht so guten Tag, und musste zwei Mal seine Gruppe ziehen lassen, und belegte abschließend einen 34. Platz in 37:59 Minuten. Kurz dahinter folgte das dritte Mitglied aus dem 1. Team, Steffen Knoblauch, der 37. in 39:03 Minuten wurde. Da aber das zurzeit zweitplatzierte Team in der Tabelle aus Halstenbek nur mit zwei Skatern am Start war, konnten die Hildesheimer weiterhin einen Vorsprung von 7 Punkten halten. Die 48 er hoffen, dass es dieses Mal besser ausgeht, als in der letzten Saison, wo sie noch um einen Punkt von den Halstenbekern abgefangen wurden.
Ein gutes Rennen absolvierte in der Masterswertung Carsten Popielas in einer Zeit von 35:42 Minuten als 19, womit er sich in der Einzelwertung des Nordcups der M40 wieder auf den 3. Platz nach vorne geschoben hat. Da mit Ralph Kleinlein, in persönlicher Bestzeit von 41:31 Minuten nur noch ein weitere Starter der Hildesheimer ins Ziel gekommen ist, hat das Mastersteam auf die führenden Celler weiter an Boden verloren, und muss nun einen Rückstand von 10 Punkten aufholen.
Auch die Damenmannschaft hat einen Platz in der Tabelle verloren, und liegt nun hinter den Damen aus Ahrensburg auf dem 3. Platz. Martina Smutek konnte in dem Rennen erneut ganz vorne mitfahren und erreichte einen guten 9. Platz in einer Zeit von 39:37 Minuten. Laura-Sophie Meyer und Dunja Arentsen wurden 25. und 28.
Somit wird es bei den letzten beiden Rennen in Bennigsen, Einzelzeitfahren und Marathon , am 27. und 28.08. sehr spannend, und die drei Hildesheimer Teams haben noch alle Chancen auf das Podest. Wer die Hildesheimer mal in Aktion erleben, oder selber mal bei einem Fitnessrennen an den Start gehen möchte, ist bei dem Rennen vor der Haustür in Bennigsen vom IC Hannover herzlich eingeladen. Infos unter inlineskatedays.de.
Das dritte Wertungsrennen der Nordliga führte die Speedskater des MTV 48 Hildesheim am letzten Wochenende nach Hamburg zum Hella Halbmarathon. Bereits zeitig um 9.15 Uhr vor den über 10.000 Läufern machten sich die Skater beim Start an der Reeperbahn auf die anspruchsvolle Strecke durch Hamburgs Innenstadt. Dieses Mal waren durch die gleichzeitig ausgetragene Wertung des German Inline Cups, der höchsten Liga über der Nordliga, zahlreiche nationale und internationale Starter dabei.
So wurde auch gleich zu Beginn ordentlich aufs Tempo gedrückt, so dass sich nach der rasanten Hafenabfahrt die Felder in einige kleine Gruppen teilten. Dennis Lattacz und Philipp Minnich, zurzeit die schnellsten Hildesheimer Männer, konnten hier den Profis nicht mehr ganz folgen, und verloren den Anschluss. Da ein Skater vom Skate Team Celle als Konkurrent in der Nordliga vor den beiden ausgemacht werden konnte, machten sie sich in einer Sechsergruppe an die Verfolgung. Bei Kilometer 15 konnte Daniel Rumpf dann gestellt werden. Im Zielsprint fehlten den beiden dann die letzten Körner, so dass sie sich nicht mehr vor dem Celler platzieren konnten. Lattacz wurde insgesamt 23. (2. M40) in einer Zeit von 36:44 Minuten, kurz dahinter erreichte Minnich als 26. (17. M20) in 37:22 Minuten das Ziel. Da sich auch Steffen Knoblauch als 49. ( 25. M20) und Fabian Foltan als 63. (28. M20) vor den restlichen Skatern aus Halstenbek und Celle behaupten konnten, baute das Hildesheimer Openteam seinen Vorsprung in der Tabelle weiter aus.
Auch das 48er Mastersteam eroberte sich den 1. Platz vom Skate-Team Celle zurück. Mussten sie sich beim letzten Rennen im Teamzeitfahren noch geschlagen geben, holten sie dieses Mal den Tagessieg. Jürgen Markfeld war hier der Schnellste und sammelte als 34. (1.M50) in 37:54 Minuten die meisten Punkte, vor Carsten Popielas, 38. (8.M40) in 37:55 Minuten, Ralph Heuer als 47. (5.M50) in 40:26, Ralph Kleinlein als 59. (12.M40) in 43:22 und Edgar Mumme als 69. (2. M60) in 47:24.
Auch die Hildesheimer Damen zeigten erneut eine gute Leistung. Hier geht es zwischen den Teams aus Hannover, Ahrensbugr und Hildesheim in den Rennen immer sehr knapp zu. Das Halstenbeker/Gettorfer-Team konnte sich auf Platz 1 schon etwas absetzen, und war auch diese Mal nicht zu schlagen. Martina Smutek platzierte sich trotz der starken Konkurrenz unter den Top Ten, und wurde in 41:39 Minuten 9. (5. W30). Bettina Stühmeier konnte sich trotz eines Sturzes noch auf dem 20. Platz (7. W30) in 45:24 einfinden. 23. (7.W40) wurde Dörthe Schulze-Berge vor Dunja Arentsen als 27. (8.W40) und Laura-Sophie Meyer als 31. (5.W20). Somit belegen die Hildesheimer Damen weiter den 2. Platz in der Tabelle.
Das zweite Hildesheimer Openteam hatte zwei Ausfälle zu verkraften, und erreichte somit den neunten Platz in der Liga. 33.(7.W20) Chrstina Pöppel 50:52, 35.(9.W40) Anke Katzera 50:57, 68.(11.W30) Nicole Haas 1:01,30, 68. (16.M40) Andreas Dziewit 47,24, 70. (17.M40) Jochen Preuße 49:20, 79.(29.M20) Enrico Jörns 51:26. Keine Zeit zum Verschnaufen, am Wochenende geht es bereits zum 4. Wertungsrennen nach Lechtingen zum 30 KM Rennen.
Nachrichten vom MTV 1848 e. V. Hildesheim
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