Nach über einem Jahr konnten die Skater wieder über die Straßen von Hildesheim rollen. Der Oberbürgermeister Ingo Meyer hat es sich nicht nehmen lassen, eröffnete die Skatebynight, und begrüßte die zahlreichen Inlineskater. Wieder von Polizei und Sanitätern und vielen Ordnern vom MTV 48 begleitet, machten sich einige Hundert begeisterte Skater mit leuchtenden Rollen und Musik auf die ca. 19KM lange Strecke durch Hildesheim und den Landkreis.
Am 19.08. wird es noch eine zweite Veranstaltung geben. Hier werden zwei Runden gefahren, 6,5 und 14 KM lang. Für Schulkinder mit Ferienpass ist die Teilnahme kostenlos.
Bereits beim 18KM Rennen in Großräschen konnten die Hildesheimer wieder Wettkampfluft in einem Massenstartrennen schnuppern. Letztes Jahr ging es noch einzeln auf die Strecke, dieses Mal war bereits wieder das Fahren in Gruppen möglich. Bereits zum Start ging es für die Hildesheimer Philipp Minnich, Dennis Lattacz, Hendrik Osterbuhr und Maja Lattacz eine kurze steile Strecke aus dem Hafengebiet raus, wobei sich schon einige Gruppen bildeten. Philipp versuchte noch am späteren Sieger und ehemaligen Weltmeister Alexander Bastidas dran zu bleiben, musste diesen aber auch nach wenigen Kilomteren ziehen lassen. Er fand sich dann in einer 8 Mann starken Verfolgergruppe mit seinem Teamkameraden Dennis wieder. Dieser versuchte nun ständig aus der Gruppe auszureißen. Auf den letzten Kilometern konnte er einen kleinen Vorsprung herausfahren, wurde aber kurz vorm Ziel wieder eingeholt. Im Ziel wurde er dann 6., Phillip erreichte das Ziel als Vierter. In der nächsten Gruppe kam dann auch schon Hendrik als 16. ins Ziel. Auch Maja schlug sich bei ihrem ersten Langstreckenrennen sehr gut, und belegte einen starken 3. Platz in ihrer Altersklasse.
Dennis, Maja, Gastfahrerin Aida, Hendrik und Philipp in Großräschen
Auch das X-Race auf dem Spreewaldring konnte mit einem enstprechenden Hygienkonzept starten. So machten sich ein Teil des Hildesheimer Teams auf, den kurvenreichen Halbmarathon auf der Rennstrecke zu bewältigen. Das Starterfeld war hier noch ein Mal größer und stärker. Auch hier machte gleich zu Beginn Alex Bastidas klar, dass der Sieg nur über ihn gehen würde, und schlug ein hohes Tempo an, dem nur wenige folgen konnten. Dennis fand sich in der ersten größeren Verfolgergruppe wieder, in der er auch bis zum Schluss bleiben konnte. In einer schnellen Zeit von 36:15 Minuten erreichte er als 15. das Ziel, Jürgen Markfeld und Hendrik finishten als 21. und 25. in 38:32 und 38:33 Minuten. In der Fitnessklasse schlugen sich Thomas Wenzel, Alexander und Nico Dreßler beachtlich. Thomas wurde in 49: 26 Minuten 5. der Aktivenklasse, Alex in 50:43 Minuten 2. der M40 und Nico wurde in 54:56 Sieger der männlichen Jugend.
Auch die Damen waren in ihrem eigenem Rennen am Start. Maja hielt sich in ihrem ersten Halbmarathon ( Diese Strecke ist erst ab 15 frei gegeben) sehr gut, und fuhr einige Runden bei den starken Damen mit, bis die Kräfte nachließen, und sie sich alleine über die nächsten Runden quälen musste. Trotzdem reichte es noch zum ersten Platz in ihrer Altersklasse und zum 17. Gesamtplatz in 46:57 Minuten. Kurz dahinter kam Stephanie Leu als 18. in 49:59 ins Ziel, die sich über das ganze Rennen in einer kleinen Gruppe aufgehalten hatte, in der sie viel Führungsarbeite geleistet hat, und deren Zielsprint sie dann gewinnen konnte.
Herzlichen Glückwunsch!
Alex, Steffi, Nico, Maja, Dennis, Thomas, Maskottchen Charlotte, Jürgen und Hendrik beim X-raceMaja in der Verfolgergruppe
Nach sehr langem Suchen und Abwarten, hatten es die Speedskater geschafft…sie hatten einen Wettkampf gefunden, der nicht der Covid 19 Pandemie zum Opfer gefallen war. Im Juli wurde beim traditionellen 100Seenland Wochenende, wo sonst über drei Tage zahlreiche Wettkämpfe stattfinden, ein Konzept erstellt, das nicht nur von den Behörden genehmigt wurde, sondern auch in der Umsetzung aufgrund der Lage die bestmöglichsten Bedingungen bot.
Auf einen Tag reduziert, gingen pro Stunde eine begrenzte Anzahl an Sportlerinnen und Sportler alleine oder als Familie auf die Strecke. Bereits früh morgens begannen die Läufer, dann kamen die Radfahrer und zum Schluss die Skater. So machten sich Niko und Alexander Dressler, Hendrik Osterbuhr, Philipp Minnich, Jürgen Marklfeld und Nike, Maja und Dennis Lattacz auf den Weg nach Großräschen. Zum Teil zeltend an dem Veranstaltungsgelände waren alle froh mal wieder Wettkampfluft zu schnuppern. Als erstes begaben sich Philipp und Dennis mit dem Rennrad auf die 21,1 KM Strecke. Zunächst war es anders geplant, nämlich zuerst zu skaten und sich dann mit dem Rennrad auszufahren. Aber der Veranstalter musste aus organisatorischen Gründen die Reihenfolge wechseln. Unter zahlreichen Vereinsrennradfahrern machten sich die beiden ganz gut, und belegten als 14. (Philipp) in 33:56 Minuten und 18. (Dennis) in 35:41 Minuten in ihren Altersklassen gute Plätze.
Danach war der Hildesheimer Nachwuchs an der Reihe. Auf der 10 KM Strecke skateten Nike und Maja ein gutes Rennen. Ungewohnt alleine gegen die Zeit und den Wind konnte hier Maja sogar insgesamt einen dritten Platz bei den Damen in 24:41 Minuten und bei den Cadetten einen 2. Platz erreichen. Ihre Schwester Nike war in 15 Sekunden Abstand hinter ihr gestartet und versuchte lange dran zu bleiben, und konnte die Strecke in starken 25:58 Minuten absolvieren, womit sie ihre Altersklasse, Schülerinnen A, gewann.
Danach ging es für den Rest auf die lange Strecke über 21,1 KM gegen die Zeit. Hier konnte Jürgen sich am besten behaupten und insgesamt den siebten und dritten Platz in der Altersklasse in 41:57 Minuten erreichen. Dennis und Philipp mussten dem Radfahren doch etwas Tribut zollen und kamen als 8. (3. AK) in 42:39 Minuten und 10. (4.AK) in 43:10 Minuten ins Ziel. Hendrik finishte als 24. (6.Ak) in 47:26, Alexander wurde in 55:49 Minuten 41.(10.Ak) und Niko 68.(2.AK) in 1:17:51 Stunden.
Bei bestem Wetter und einer Rekordteilnehmerzahl von über 100 Kindern ging der diesjährige Kidscup in Halstenbek zu Ende. Über 5 Rennen und verschiedene Distanzen in ganz Norddeutschland zeigten die jungen Speedskater ihr Können und sammelten fleißig Punkte. Zum Abschluss ging es noch mal auf die Bahn, wo die Sieger in einem Zwei- bzw. Dreikampf ermittelt wurden. In einem starken Teilnehmerfeld befand sich Nike Lattacz bei den Schülerinnen B. Dort wurde zunächst mit einem Zeitlauf über 200m begonnen, wo Nike sich als Dritte schon vorne platzierte. Beim 500m Massenstartrennen zeigte sie aber ihr Stärke, und überholte auf der Zielgeraden noch die beiden vor ihr liegenden Skaterinnen und holte sich hauchdünn den Sieg. Beim abschließenden Rollgewandtheitslauf unterlief ihr aber den Sieg vor Augen ein Missgeschick, in dem sie beim Kreisfahren nur ein Runde statt zwei absolvierte, und so dort nur Siebte, aber insgesamt noch dritte wurde. In der Gesamtwertung des Kidscups lieferte sie sich mit zwei Konkurrentinnen aus Lingen und Celle enge Duelle, und schloss die Serie mit einem starken dritten Platz ab. Bei den Schülern A, der nur aus einem Jahrgang besteht, hatte es Remo Güldenpfennig insbesondere mit starker Konkurrenz aus Celle zu tun. Der spätere Sieger war hier nicht zu schlagen, der ganz überlegen alle Rennen gewann. Remo steigerte sich aber, und belegte auch hier zum ersten Mal einen Podestplatz in der Gesamtwertung. Auf den Sprung zu den Damen sind die Kadettinnen, die im nächsten Jahr auch zum ersten Mal die Halbmarathondistanz unter die Skates nehmen dürfen. Hier wächst ein starke Gruppe niedersächsische Skaterinnen heran. Auch Maja Lattacz ist hier mittendrin. In einem sehr ausgeglichenen Feld fuhr sie beim 300m Einzelsprint die vierbeste Zeit. Im abschließenden 2000m Rennen kam sie auf Platz sechs. In der Gesamtwertung bedeutet dies lange Zittern, denn vor dem letzten Rennen lag sie punktgleich mit einer Skaterin aus Hannover und nur zwei Punkte vor einer weiteren Konkurrentin aus Sprötze. Die Freude war groß, denn es reichte ganz knapp mit einem Punkt Vorsprung zu Platz drei. Bei den abschließenden Mannschaftswettbewerben holte Nike mit dem Niedersachsenschülerteam in der Staffel den dritten, und Maja mit den Kadettinnen beim Teamzeitfahren den zweiten Platz. Jetzt heißt es auch für den Nachwuchs sich zu erholen, bis es im November mit der Hallensaison losgeht.
Ein beachtliche Leistung haben die MTV 48 Speedies im Finale der Nordliga in Beedenbostel gezeigt. Erneut nur zu dritt konnten Philipp Minnich, Jürgen Markfeld und Dennis Lattacz im Teamzeitfahren über 8 KM mit ihrer Ausgeglichenheit überzeugen. Sie konnten das Tempo gleichmäßig hochhalten und mussten sich im Ziel lediglich dem Team aus Celle um 2 Sekunden geschlagen geben. Der Meister aus dem Vorjahr konnte auch dieses Jahr nicht geschlagen werden, insbesondere, da aufgrund von Verletzungen von Carsten Popielas und Terminüberschneidungen von Julius Mumme das Team geschwächt war. Den Rückstand aus den ersten Rennen haben die Hildesheimer wettmachen können, und sich so noch im Endspurt an den Ahrensburgern und Hannoveranern auf Platz zwei geschoben. Das zweite Hildesheimer Team konnte ebenfalls überzeugen und den sechsten Platz in der Liga erreichen. Vor dem Teamzeitfahren kämpften die Speedskater noch über die Halbmarathondistanz um den Gesamtsieg in der Einzelwertung des Nordcups. In einem schnellen Rennen, in dem auch der Streckenrekord von 33,09 Minuten gebrochen wurde, konnten auch hier die Hildesheimer ganz vorne mitfahren, und Podestplätze erreichen. Im Ziel kam hier Lattacz noch durch einen Gegner zu Sturz, belegte aber trotzdem in persönlicher Bestzeit von 33:19 Minuten als bester Hildesheimer den achten Gesamtplatz und ersten Platz in der M40. Dies bedeutete auch den Sieg in der Gesamtwertung in der M40 und den 5. Rang über alle Altersklassen. Philipp Minnich als 11. (33:37 Minuten) und Jürgen Markfeld als 12. (34:06) konnten damit die Gesamtwertung des Nordcups in ihrer Altersklasse M30 und M50 ebenfalls gewinnen. Einen weiteren Podestplatz holte Hans Bock als 2. In der M60. Landesmeister im Halbmarathon wurden Dennis Lattacz in der Ak45 und Jürgen Markfeld in der M55. Silber holte sich Ralph Kleinlein in der Ak45, Bronze ging an Stephanie Leu als 3. bei den Aktiven, Claudia Ziebell als Dritte in der Ak45 und Hans Bock als Dritter in der AK 65. Auch der Kidscup, die Rennserie für den Nachwuchs geht in die heiße Phase. Beim Zweikampf (200m Sprint und 4 KM Langstrecke) der Schülerinnen B konnte sich Nike Lattacz einen guten zweiten Platz sichern, und war sogar punktgleich mit der Siegerin. Remo Güldenpfennig erreichte bei den Schülern ebenfalls als Dritter einen Podestplatz. Maja Lattacz konnte sich über die 9,1 KM Strecke bei den Kadettinnen als Fünfte vorne platzieren, und hat in der Gesamtwertung vor dem Finale am nächsten Wochenende in Halstenbek ebenso wie Nike und Remo noch Chancen auf das Podest. Auch in der Fitnesswertung waren einige Hildesheimer, teils zum ersten Mal, bei den Rennen dabei. So erreichten Ella Schnittger (1.), Gesine Siems (2.), Katharina Kleinlein (2.), Malte Ziebell (3.), Sophia Kleinlein (6.) und Nico Dresel (2.) allesamt vordere Platzierungen.
Ein erfolgreiches Wochenende liegt hinter den Speedskatern vom MTV 48 Hildesheim. Bei der deutschen Teammeisterschaft in Gera erreichten die Hildesheimer bei den Masters in der Besetzung Philipp Minnich, Jürgen Markfeld und Dennis Lattacz eine Goldmedaille im 10KM Teamzeitfahren und eine silberne auf der Bahn in der Teamverfolgung.
Auf der 200m Bahn konnten die MTVer trotz der fehlenden eigenen Bahn zum Trainieren hervorragend mithalten. In der Qualifikation setzen die drei, die aufgrund des Ausfalls von Carsten Popielas nur mit der Mindestteilnehmerzahl an den Start über die 1.400 m Distanz gehen konnten, bereits ein Ausrufezeichen. Sie qualifizierten sich mit der zweitbesten Zeit für das Halbfinale. Hier ging es gegen die Heimmannschaft aus Thüringen. Die Teams starteten gegenüber und lagen lange gleich auf. Auf den letzten beiden Runden setzten sich die Hildesheimer aber durch und zogen ins Finale ein. Dort trafen sie wie in den vergangenen beiden Jahren auf die Mannschaft aus Bayern. Die Hildesheimer gaben hier noch mal alles, mussten sich aber um 2 Sekunden geschlagen geben. Beim nachfolgenden Teamsprint über drei Runden (nach jeder Runde scheidet ein Skater aus) gingen die 48 erwartungsgemäß leer aus, da sie eher auf der langen Distanz zu Hause sind. Dies konnten sie am nächsten Tag auf dem 800 m Straßenrundkurs über 10 KM im Teamzeitfahren unter Beweis stellen. Die Hildesheimer machten hier zu Anfang gleich ordentlich Druck, und konnten das Team aus Thüringen, dass 10 Sekunden vorher gestartet ist, nach kurzer Zeit einholen. Auch die stärkste und zahlenmäßig überlegene Konkurrenz aus Bayern konnte auf Distanz gehalten werden. Im Ziel hatten Markfeld, Minnich und Lattacz dann über 20 Sekunden Vorsprung und freuten sich bereits zum dritten Mal hintereinander über Gold im Teamzeitfahren. Im anschließenden Halbmarathon der mitteldeutschen Rennserie konnten sich die drei ebenfalls noch vorne platzieren und die Plätze 12.(2. Ak40) in 36:13 Minuten (Lattacz), 15. (1.Ak30) In 37:38 Minuten (Minnich) und 17. (3.Ak50) in 40:06 Minuten einfahren.
Für Jürgen Markfeld hat bei der deutschen Marathonmeisterschaft der Speedskater in Bennigsen alles gepasst. Trotz der Belastung aus dem Einzelzeitfahren über 11 KM für die Nordliga am Vortag, konnte er erstmals alle Konkurrenten seiner Altersklasse beim Marathon hinter sich lassen. Im großen Hauptfeld in dem sich so gut wie alle Altersklassen und Favoriten befanden, hatte Markfeld seine Widersacher immer im Blick. Mit der Unterstützung seiner Teamkameraden Philipp Minnich und Dennis Lattacz konnte er zum Schluss seine Sprintstärke ausspielen, und in der M55 in einer hervorragenden Zeit von 1:10:59 h den deutschen Meistertitel sichern. Phlipp Minnich sicherte sich den Bronzeplatz in der M30. Bei den Damen gewann Stefanie Leu in der W30 die Silbermedaille. Bei den gleichzeitig gewerteten niedersächsischen Landesmeisterschaften holten Anke Katzera in der W 50, Philipp Minnich in der M30, Dennis Lattacz in der M45 und Jürgen Markfeld in der M55 den Titel. 2. wurde Ralph Kleinlein in der M45 und den 3. Platz erreichten Stefanie Leu in der W30 und Hans Bock in der M70.
In der Nordliga geht die Aufholjagd der MTV 48 Speedskater weiter. Bereits beim Einzelzeitfahren, konnten sich die Hildesheimer durch die Gesamtplätze 4 (Lattacz), 7 (Minnich) und 18. (Markfeld) sich auf den 3. Platz verbessern, nach dem Marathon liegen sie bereits hinter Celle auf dem zweiten Platz. Somit kommt es hier auf das abschließende Teamzeitfahren über 8 KM in Beedenbostel am 14.09. an.
Auch der Nachwuchs war am Start. Nike Lattacz bei den Schülerinnen B und Remo Güldenpfennig bei den Schülern A erreichten jeweils dritte Plätze. Maja Lattacz wurde bei den Kadettinnen im 11KM Rennen gute Vierte. Gesine Siems und Malte Ziebell schnupperten das erstem Mal Rennluft und belegten gleich die Plätze 4 und 2.
Viele große und kleine Skater konnten die Übungsleiter Claudia, Karin, Wilfried und Hans beim Familienskaten in der Ochtersumer Halle begrüßen.
Der ausreichend zur Verfügung stehende Platz konnte gut für Spiele, Hockey, Technikübungen oder einfach nur einmal Gas geben genutzt werden.
Erstmalig wurde in Hildesheim das Skateabzeichen vom deutschen Inlineverband abgenommen. Alle waren mit Eifer dabei und haben vorher gut geübt, so dass zahlreiche Abzeichen in blau verliehen werden konnten.
Die Speedskater vom MTV 48 Hildesheim erreichten 2 Podestplätze bei der DM im Halbmarathon in Paderborn. Auf der anspruchsvollen Strecke mit vielen Kurven und unterschiedlichen Straßenbelägen konnte bei den Damen Karin Breyther erneut alle Konkurrentinnen in der W55 in einer Zeit von 51:56 Minuten hinter sich lassen, und sich souverän den deutschen Meistertitel holen. Lange Zeit konnte sie mit ihrer Vereinskollegin Stephanie Leu eine Gruppe bilden, bevor diese Probleme mit ihren Schuhen bekam. Sie verpasste das Podest als Vierte in 52:51 Minuten bei den W30 Damen nur knapp. Bei den Herren versuchten Jürgen Markfeld und Dennis Lattacz sich im Hauptfeld von der Konkurrenz zu lösen, bzw. diese nicht aus den Augen zu lassen. Sowohl in der starken AK 45 wie auch in der AK 55 waren alle Favoriten hier vertreten. Lediglich eine kleine Gruppe der Aktiven konnte sich vorher absetzen. Da Ausreißversuche u.a auch von Dennis Lattacz immer wieder vom Feld gestellt wurden, musste die Entscheidung im Zielsprint fallen. Hier steckten die Hildesheimer aber zum Schluss im Feld fest, und kamen nicht mehr ganz nach vorne. Jürgen Markfeld musste aber nur einen Widersacher um eine Sekunde vorlassen, und freute sich im Ziel in einer Zeit von 37:12 Minuten über die Silbermedaille. Nur eine Sekunde später erreichte Lattacz das Ziel, der aber als 5.seiner Altersklasse das Podest dieses Mal verpasste. Und das trotz guter Form, die er zwei Wochen vorher in Berlin bewies, wo er eine neue persönliche Bestzeit im Halbmarathon vom 33:48 Minuten aufgestellt hat. In der Gesamtwertung der deutschen Meisterschaft aller Altersklassen belegten die beiden die Plätze 21 und 23. Rene Heffels belegte in 45:51 den 14. Platz bei den Aktiven und Wilfried Bader wurde 10. in der AK60 in einer Zeit von 53:20 Minuten. Kai Gläß wurde 3. in der M30 im Breitensportrennen in 50:21 Minuten.
Der Nachwuchs der Speedskater kommt immer besser in Schwung. 2 Silber- und 2 Bronzemedaillen brachten die kleinen Speedis vom MTV von der diesjährigen gut besetzten niedersächsischen Landesmeisterschaft in Gifhorn mit nach Hause.
Alle Altersklassen mussten sich über drei Rennen der Konkurrenz stellen, um am Ende in der Gesamtwertung die beste Punktzahl zu erreichen. Bei den Schülerinnen B (9/10 Jahre) musste sich Nike Lattacz nur knapp der Konkurrentin vom Skate-Team Celle geschlagen geben. Beim 1. Rennen dem Rollgewandheitslauf drehte Nike beim Wechsel von Rückwärts- auf Vorwärtsfahren einen Bruchteil zu früh, und bekam drei Strafsekunden, was dann schon einen erheblichen Rückstand und Platz 6 bedeutete. Danach startete sie aber eine Aufholjagd, konnte das Einzelzeitfahren über zwei Runden gewinnen, und im letzten Lauf, über 5 Runden Massenstart ebenfalls mit einer taktischen klugen Einteilung ihre Konkurrentin in der letzten Kurve noch überholen, und den 1. Platz sichern. So holte sie sich die Silbermedaille.
Ihre Schwester Maja behauptete sich bei den Kadettinnen ebenfalls sehr gut. Beim Einzelzeitfahren überraschte sie schon mit der zweitbesten Zeit. Im Sprint über vier Runden, musste sie sich noch zwei Konkurrentinnen aus Sprötze geschlagen geben, ließ dann aber im Massenstart über 15 Runden ihrer Widersacherin um den Silberrang keine Chance, und wurde Zweite.
Auch der männliche Nachwuchs schlug sich sehr gut. Remo Güldenpfennig war bei den Schülern B nah dran an den beiden Skatern aus Celle, die schon seit Jahren im Kidscup aktiv sind. So konnte er sich in den drei Rennen jeweils den dritten Platz sichern, und die Bronzemedaille erringen. Auch Marinus Bliek erreicht bei den Kadetten einen sehr guten Bronzeplatz.
In ihrem ersten Rennen hatte Katharina Kleinlein nicht nur viel Spaß sondern konnte sich auch gegen teilweise Lizenzfahrerinnen gut behaupten. Sie wurde in der Fitnesswertung Zweite.