Ein Rennen war doch…

Nach sehr langem Suchen und Abwarten, hatten es die Speedskater geschafft…sie hatten einen Wettkampf gefunden, der nicht der Covid 19 Pandemie zum Opfer gefallen war. Im Juli wurde beim traditionellen 100Seenland Wochenende, wo sonst über drei Tage zahlreiche Wettkämpfe stattfinden, ein Konzept erstellt, das nicht nur von den Behörden genehmigt wurde, sondern auch in der Umsetzung aufgrund der Lage die bestmöglichsten Bedingungen bot.

Auf einen Tag reduziert, gingen pro Stunde eine begrenzte Anzahl an Sportlerinnen und Sportler alleine oder als Familie auf die Strecke. Bereits früh morgens begannen die Läufer, dann kamen die Radfahrer und zum Schluss die Skater. So machten sich Niko und Alexander Dressler, Hendrik Osterbuhr, Philipp Minnich, Jürgen Marklfeld und Nike, Maja und Dennis Lattacz auf den Weg nach Großräschen. Zum Teil zeltend an dem Veranstaltungsgelände waren alle froh mal wieder Wettkampfluft zu schnuppern. Als erstes begaben sich Philipp und Dennis mit dem Rennrad auf die 21,1 KM Strecke. Zunächst war es anders geplant, nämlich zuerst zu skaten und sich dann mit dem Rennrad auszufahren. Aber der Veranstalter musste aus organisatorischen Gründen die Reihenfolge wechseln. Unter zahlreichen Vereinsrennradfahrern machten sich die beiden ganz gut, und belegten als 14. (Philipp) in 33:56 Minuten und 18. (Dennis) in 35:41 Minuten in ihren Altersklassen gute Plätze.

Danach war der Hildesheimer Nachwuchs an der Reihe. Auf der 10 KM Strecke skateten Nike und Maja ein gutes Rennen. Ungewohnt alleine gegen die Zeit und den Wind konnte hier Maja sogar insgesamt einen dritten Platz bei den Damen in 24:41 Minuten und bei den Cadetten einen 2. Platz erreichen. Ihre Schwester Nike war in 15 Sekunden Abstand hinter ihr gestartet und versuchte lange dran zu bleiben, und konnte die Strecke in starken 25:58 Minuten absolvieren, womit sie ihre Altersklasse, Schülerinnen A, gewann.

Danach ging es für den Rest auf die lange Strecke über 21,1 KM gegen die Zeit. Hier konnte Jürgen sich am besten behaupten und insgesamt den siebten und dritten Platz in der Altersklasse in 41:57 Minuten erreichen. Dennis und Philipp mussten dem Radfahren doch etwas Tribut zollen und kamen als 8. (3. AK) in 42:39 Minuten und 10. (4.AK) in 43:10 Minuten ins Ziel. Hendrik finishte als 24. (6.Ak) in 47:26, Alexander wurde in 55:49 Minuten 41.(10.Ak) und Niko 68.(2.AK) in 1:17:51 Stunden.

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