Saisonhighlight für die Volleyballerinnen des Team 48 am 16. November – Spieltag in der Volksbank Arena

Am Samstag den 16.11. gibt es in Hildesheim den ganzen Tag hochklassigen Volleyball zu sehen.

Um 15 Uhr spielt das Team 48 gegen den derzeitigen ungeschlagenen Tabellenführer SCU Emlichheim. In ihren Reihen eine aktuelle Nationalspielerin. Pia Timmer hält sich in ihrem Heimatverein fit, bis sie ab Januar in der neu gegründeten Profiliga der USA für die Atlanta Vibes an den Start geht. Anschließend spielen um 20:00 Uhr die GRIZZLYS im Niedersachsenderby gegen die SVG Lüneburg.

Es ist für die Volleyballerinnen aus Hildesheim bereits das 3. Heimspiel in der Volksbank Arena und es war immer ein voller Erfolg – zweimal 3:0 Sieg und volles Haus mit über 500 ZuschauerInnen.

Die Spielerinnen des Team 48 freuen sich seit Beginn der Saison auf dieses Saisonhighlight und wollen die Arena ordentlich aufheizen und die Siegesserie in der Volksbank Arena fortsetzen. Auch wenn die Emlichheimerinnen laut Papier die Favoritenrolle einnehmen, will das Team 48 dem widersprechen und die Punkte zuhause lassen.

Für einige Zweitligavolleyballerinnen ist es das erste Mal vor solch einer Kulisse und sorgt somit für positive Aufregung und noch mehr Vorfreude auf diesen Spieltag.

In dieser Saison gibt so ein Volleyballspektakel direkt zweimal. In der Hinrunde am 16.11.24 und in der Rückrunde am 22.02.25 um 15:00 gegen den RC Sorpesee. Für die GRIZZLYS geht es am 22. Februar um 20:00 gegen ASV Dachau.

Damit alle Volleyballbegeisterten nicht nur hochklassigen Volleyball zu sehen bekommen, wird Ihnen dieses Jahr auch wieder ein „Ticket-Highlight“ geboten. Kommt mit 6 Personen und es zahlen nur 5. Wir freuen uns auf euch!

Abhaken, Krone richten, weitermachen: Team 48 unterliegt RC Sorpesee

Am 09.11. trat das Team 48 Hildesheim beim Tabellennachbarn RC Sorpesee an. Mit nur einem Platz Unterschied – Hildesheim auf Rang 6, Sorpesee auf Rang 7 – war klar, dass es ein heiß umkämpftes Duell werden würde. Die Hildesheimerinnen wussten, was auf sie zukommt: eine hochmotivierte Mannschaft und eine volle Halle, in der das Publikum die Gastgeber lautstark unterstützt. „In Sorpesee ist das Publikum immer voll dabei und heizt die Mannschaft ordentlich ein, auch wenn es mal nicht läuft,“ so Trainer Matthias Keller.

Gut vorbereitet auf die Spielweise und das Abwehrsystem des RC Sorpesee ging Team 48 in die Partie. Gleich zu Beginn gelang dem RC Sorpesee eine Aufschlagserie. Diesem Vorsprung liefen die Hildesheimerinnen lange hinterher, bist es zum Ende ein hart umkämpfter Satz wurde. Er endete mit 29:27 für die Heimmannschaft. Doch im zweiten Satz zeigten die Hildesheimerinnen, was sie draufhaben: Alle Elemente funktionierten und die Mannschaft brachte ihr Spiel voll aufs Parkett. Mit wachsendem Druck auf die Gegnerinnen konnte sich ein Vorsprung erspielt werden, was den Satzgewinn mit 25:17 sicherte.

„Jetzt noch eine Schippe drauflegen!“, lautete die Devise. Doch der dritte Satz begann alles andere als ideal. Schnell gerieten die Hildesheimerinnen mit 0:5 in Rückstand und mussten erneut einem Punkterückstand hinterherlaufen. Sorpesee nutzte diesen Vorsprung konsequent und sicherte sich den Satz mit 25:16.

Im vierten Satz fanden die Hildesheimerinnen nur phasenweise zu ihrer Form zurück. Zwar blitzte die Leistung aus dem zweiten Satz immer wieder auf, doch es reichte nicht, um den Satz für sich zu entscheiden. Mit 25:21 ging auch der vierte Satz an Sorpesee, was die 1:3-Niederlage für Team 48 besiegelte. MVP wurde Außenangreiferin Nele Schmitt, die mit viel Energie und druckvollen Aufschlägen überzeugte.

Ein Problem war an diesem Tag die fehlende Konstanz. „Es hat uns gefehlt, die Leistung kontinuierlich abzurufen,“ resümierte das Team. Daran wird nun in der kommenden Trainingswoche gearbeitet, um am 16.11. um 15 Uhr in der Volksbank Arena richtig durchzustarten. Die Mannschaft bleibt hochmotiviert und lässt sich nicht unterkriegen – Mund abwischen und weiter geht’s! Wir freuen uns auf zahlreiche Unterstützung im nächsten Heimspiel!

Mit Team- und Kampfgeist zum Sieg

Am 02.11. ging es für die Hildesheimerinnen nach Ostbevern. Nach dem verlorenen Heimspiel gegen den TV Hörde lag voller Fokus darauf, mit einem Sieg nachhause zu fahren.

Es war ein Kopf an Kopf Rennen und ging im 5-Satz-Spiel viel hin und her. Das Team von Matthais Keller haderte immer im Wechsel mit guten, konzentrierten und direkt daraufhin wieder mit unkonzentrierten Spielphasen.

Im Laufe des Spiels wurden die eigenen Aktionen der Hildesheimerinnen immer besser und sicherer. Die Damen des BSV Ostbevern hielten stark dagegen, was es dem Team oft schwer machte den Ball auf den Boden zu bringen. So ging der erste Satz, mit einem Spielstand von 25:19, an die Mannschaft des BSV.

Doch das Team 48 ließ sich nicht unterkriegen und entschied den zweiten Satz mit 25:18 Punkten für sich. Im dritten Satz startet das Team zunächst mit Rückstand, kämpft sich aber mit starken Angriffen zum Satzende wieder ran. Der Satz geht in einem umkämpften 24:26 an die Gegnerinnen, dennoch ist der Wille groß, die nächsten Sätze zu gewinnen.

Keller sorgte in den Auszeiten für den nötigen „aggressiven“ Spirit mit direkten Ansprachen zum Mut und zur richtigen Einstellung, um das Spiel zu gewinnen. „So spielt man, wenn man gewinnen will!“ so Keller. Dies gelang den Hildesheimerinnen im vierten Satz gut. Das Team 48 punktete mit starken Aufschlägen. Anna Felser führte das Team in mit einer Aufschlagserie am Ende zu einem deutlichen Satzgewinn (25:14).

Im fünften Satz hieß es die Leistung nochmal zu steigern. Es blieb spannend bis zur letzten Minute – Starker Kampfgeist und entscheidende Punkte im Angriff führten das Team 48 schließlich zum Sieg mit 16:14.

Die MVP-Medaille sicherte sich unsere Nummer 1 Lina Köster die mit starken Angriffs- und Blockpunkten überzeugte. Zwei Punkte gingen somit verdient mit nach Hildesheim

Nächstes Wochenende geht es für Keller und sein Team nach Sorpesee. Dort geht es um 18:30 erneut auf Punktejagd. Ihr könnt das Team über Dyn von der Ferne aus unterstützen.

Team 48 unterliegt TV Hörde: der Spielwitz hatte noch Herbstferien

Am Samstag starteten die Spielerinnen des Team 48 motiviert in das zweite Heimspiel der Saison gegen den Aufsteiger TV Hörde. Leider musste sich das Team nach 4 umkämpften Sätzen geschlagen geben und verblieb leider ohne Punkte. Unter optimalen Voraussetzungen, mit zwei Siegen im Rücken und Co-Trainer Harald Thiele wieder an der Seite von Matthias Keller, wollte man den dritten Saisonsieg einfahren.

Der Start verlief vielversprechend, Hildesheim konnte sich früh einen kleinen Vorsprung erspielen. Dennoch ließen die Dortmunderinnen nicht nach und entschieden viele Ballwechsel für sich. Doch zum Ende des ersten Satzes wurde es immer knapper, und trotz mehrerer Satzbälle gelang es dem Team nicht, den Sack zuzumachen. Hörde sicherte sich den ersten Satz mit 29:27.

Auch im zweiten Satz waren die Gäste von Anfang an hellwach. Beeindruckende Abwehrleistungen machte es für die Hildesheimer Angreiferinnen schwer, den Ball auf den Boden zu bringen. Währenddessen fehlte es Team 48 an Konstanz in der eigenen Abwehr, um 2. und 3. Chancen effektiv zu nutzen. Der 2.Satz ging so mit 25:21 an Hörde.

Im dritten Satz nahm Trainer Matthias Keller einige Veränderungen vor. Leonie Rothbarth und Nina Laudien brachten mehr Sicherheit in die Annahme und Feldabwehr, während Kapitänin Chrissi Quade die Mannschaft anführte. Das zahlte sich aus: Team 48 fand zurück ins Spiel und gewann den dritten Satz mit 25:22.

Leider konnte die Mannschaft den Schwung nicht in den vierten Satz mitnehmen. Die Gäste übten weiterhin viel Druck aus und setzten sich früh ab. Mit 25:12 sicherte sich der TV Hörde den vierten Satz und damit das Spiel mit einem Endergebnis von 3:1.

Auf Hildesheimer Seite geht die MVP-Medaille an Nina Laudien, die mit einer stabilen Abwehr- und Annahmeleistung glänzen konnte. Bei Hörde ging der MVP-Titel an Joana Schmidt.

Somit geht die Mannschaft dieses Wochenende ohne Punkte, aber mit wichtigen Erkenntnissen aus diesem Spiel. Die Mannschaft wird die zwei Wochen bis zum nächsten Auswärtsspiel in Ostbevern nutzen, um im Training an den Schwachstellen zu arbeiten.

Team 48 empfängt Aufsteiger TV Hörde

Am kommenden Samstag, den 19.10.24, empfängt Team 48 Hildesheim den TV Hörde zum nächsten Heimspiel. Dieses Mal schon um 13:00 Uhr!

Der Aufsteiger aus der 3. Liga steht aktuell auf Platz 6 der Tabelle und konnte in den ersten beiden Spielen der Saison 3 Punkte sichern. Trotz des soliden Saisonstarts der Gäste sind wir nach zwei intensiven Trainingswochen bestens vorbereitet und wollen die nächsten drei Punkte in Hildesheim behalten.

Das Team ist motiviert und wird alles daran setzen, die Siegesserie weiterzuführen. Mit einer starken Teamleistung, viel Druck im Aufschlag und einer großen Portion Siegeswillen wollen wir den TV Hörde unter Druck setzen und unser Spiel durchziehen.

Zweites Spiel, zweiter Sieg: Team 48 holt sich die nächsten drei Punkte

Im ersten Auswärtsspiel der Saison traf Team 48 Hildesheim auf den SVE Cottbus. Nach einer langen Anreise waren alle hochmotiviert, die Leistung vom Heimspiel vor zwei Wochen zu toppen und drei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Der Plan war klar: Das eigene Spiel durchziehen und den Gegner gar nicht erst ins Spiel kommen lassen.

Doch zu Beginn taten sich die Hildesheimerinnen schwer, ins Spiel zu finden. Es dauerte, bis sie sich auf die Gegnerinnen einstellen konnten, und so entwickelte sich ein eng umkämpftes Duell. Trotz einiger Eigenfehler hatte Team 48 die Nase vorn, nicht zuletzt dank der starken Leistung von Diagonalangreiferin Julika Hoffmann, die immer wieder wichtige Punkte erzielte. Auch Neuzugang Lina „Linus“ Köster überzeugte mit kraftvollen Angriffen und brachte zusätzliche Schlaghärte aufs Feld.

Im weiteren Spielverlauf konnte Hildesheim den Druck durch starke Aufschläge kontinuierlich erhöhen. Lena Onnen, deren gefürchtete “Raketenaufschläge” den Gegner immer wieder vor Probleme stellten, wurde verdientermaßen zur MVP des Spiels gekürt. Fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen konnten das Team nicht aus dem Konzept bringen, und letztendlich war es der gemeinsame Kampfgeist, der den Unterschied machte. Jeder spielte für jeden, und nach drei Sätzen stand ein souveräner 3:0-Sieg auf dem Konto. Besonders herausragend war die Leistung von Libera Magda Dudek, die mit einer brillanten Defensivarbeit dafür sorgte, dass kaum ein Ball den Boden berührte. Ihre Sicherheit und Power gaben dem Team zusätzliche Stabilität.

Mit drei weiteren Punkten im Gepäck geht es nun weiter. Am 19.10. um 13 Uhr steht das nächste Heimspiel gegen den TV Hörde an. Kommt alle vorbei und unterstützt uns – wir wollen die Siegesserie fortsetzen!

Team 48 startet mit Schwung: Drei Punkte zum Saisonauftakt!

Das Team 48 Hildesheim feiert einen erfolgreichen Start in die neue Saison der 2. Bundesliga Nord. Mit einem 3:1-Sieg gegen Blau-Weiß Dingden sichern sich die Hildesheimerinnen gleich zum Auftakt drei wichtige Punkte. Dabei begann das Spiel zunächst etwas angespannt: Erster Spieltag, neue Halle, neues Team. Doch Nele Schmitt, die nun liebevoll “Schmitti” getauft wurde, und Jule Hoffmann sorgten mit kraftvollen Angriffen für erste Ausrufezeichen.

Es entwickelte sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem sich kein Team absetzen konnte. In der entscheidenden Phase des ersten Satzes, beim Stand von 26:25, trat Jule Hoffmann an die Aufschlaglinie und setzte mit einem Ass den Schlusspunkt zum 1:0 für das Team 48.

Im zweiten Satz zeigte Dingden dann ihre spielerische Klasse. Hildesheim lief einem permanenten Rückstand hinterher und konnte nicht aufholen. Die Gegnerinnen setzen Team 48 mit starken Aufschlägen um die spätere MVP Emilia Pissarski unter Druck und der Satz ging verdient mit 25:20 an die Gäste.

Doch Hildesheim ließ sich davon nicht entmutigen. Die Anspannung wich einem klaren Willen zum Sieg, und das zeigte sich eindrucksvoll im dritten Satz. Lena Onnen setzte die Gegnerinnen mit einer starken Aufschlagserie unter Druck, was Hildesheim einen komfortablen Vorsprung verschaffte. Die Neuzugänge Nina Laudien und Nele Adams fanden sich ebenfalls souverän in die Mannschaft ein und überzeugten mit viel Aufschlagdruck und Spielfreude. Der Satz ging deutlich mit 25:16 an die Gastgeberinnen.

Im vierten Satz begann das Spiel ausgeglichen, doch zur Mitte des Satzes setzte sich Hildesheim ab. Die Einwechselspielerinnen brachten Sicherheit aufs Feld und sorgten für Stabilität in Abwehr und Annahme. Mit einer konzentrierten Leistung und starkem Teamgeist, der auch mit beeindruckendem Spirit von den anderen Teamkolleginnen zum Vorsprung der Gastgeberinnen führte und somit auch zum Satzgewinn (25:20) – und damit den ersten Sieg der neuen Saison.

Frischer Wind in Hildesheim: Team 48 bereit für die neue Saison!

Die erste Damenmannschaft des Team 48 Hildesheim steht in den Startlöchern für ihre zweite Saison in der 2. Volleyball Bundesliga. Nach einem intensiven Sommer haben sich sowohl die Spielerinnen als auch Trainer Matthias Keller schnell in der neuen Halle eingelebt. Die letzten Wochen vor dem Saisonstart am 21.09. waren geprägt von einem straffen Vorbereitungsprogramm, das unter anderem zwei Turniere beim BBSC Berlin und der TSG Markkleeberg sowie zusätzliche Trainingseinheiten am Wochenende umfasste.

Besonders spannend: Das Team hat sich auf einigen Positionen verstärkt. Erfahrene Spielerinnen aus Aligse bringen wertvolle 2. Liga-Erfahrung mit, während frische Angriffspower aus Aachen und Braunschweig das Team zusätzlich aufmischt. Die neuen Spielerinnen haben sich hervorragend in die Mannschaft integriert, und der Teamgeist ist auf dem Punkt: „Die Stimmung ist großartig, das Trainingsniveau hoch – wir sind bereit!“, so Coach Keller.

Ein weiteres Highlight: Neben Harald Thiele hat das Trainerteam Verstärkung durch Co-Trainer Raphael Kirchfeld bekommen, der mit frischen Impulsen unterstützt. Ein echter Gewinn für die Mannschaft!

Während bei den Vorbereitungsturnieren die Platzierung nebensächlich war, ging es primär darum, viele Ballkontakte zu sammeln und sich als Team auf dem Feld einzuspielen. Ziel: Den aktuellen Entwicklungsstand festzustellen und bestmöglich in die Saison 24/25 zu starten. Die Chemie stimmt, die Motivation ist groß – was kann da noch schiefgehen?

Am 21.09. geht’s los! Im ersten Spiel trifft Team 48 auf Blau-Weiß Dingden, die in der vergangenen Saison den vierten Platz belegten. Ein spielstarkes Team, das vor allem in der Abwehr Präsenz zeigt. Doch Hildesheim ist heiß und bereit, die Herausforderung anzunehmen.

Speedskater verteidigen Titel bei Team DM

Erneut machte sich das Hildesheimer Masterteam der MTV Speedskater auf, um um die Medaillen bei der Team DM, dieses Mal in Groß Gerau bei Frankfurt, zu kämpfen. Bei der Veranstaltung, die sich über zwei Tage erstreckte, fanden die Skater ganz unterschiedliche Voraussetzungen vor.

Bei den ersten Rennen auf der 200m Bahn – dem Teamsprint und der Teamverfolgung – herrschten sehr heiße Temperaturen, die den Sportlern alles abverlangte. Im Teamsprint gehen über drei Runden drei Skater an den Start, wobei nach jeder Runde einer ausscheidet. Die Hildesheimer treten traditionell als reines Vereinsteam gegen die Landesverbände an, da sie einer der wenigen Vereine in Deutschland sind, die eine ausreichende Anzahl an ähnlich starken Sportlern an den Start bringen können. Leider mussten sie den Ausfall ihres stärksten Fahrers Philipp Deppe kompensieren, der kurzfristig absagen musste. Aber auch mit Ersatzfahrer Hendrik Osterbuhr, der die erste Runde des Teamsprints anzog, bevor dann Jürgen Markfeld die zweite Runde Vollgas gab, und Dennis Lattacz die letzte Runde bestritt, reichte es zu einem starken zweiten Platz hinter dem favorisierten Team aus Sachsen und vor dem Team aus Hessen.

Neben der Silbermedaille konnten sich im Anschluss die 48er noch über eine Bronzemedaille in der Teamverfolgung freuen. Hier haben sie das Finale knapp verpasst und wurden über 7 Runden und somit 1400 m als drittes Team gestoppt.

Am nächsten Tag stand noch das Teamzeitfahren über 10 km auf dem Programm, welches grundsätzlich ein Straßenrennen ist, hier aber auch auf einer 300m Runde ausgetragen wurde, und so ähnlich wie bei einem Bahnrennen viele Kurven zu bewältigen waren. Dies war für die Hildesheimer kein Vorteil, da sie zum Trainieren keine Bahn zur Verfügung haben, im Gegensatz zur Konkurrenz. Weiterhin regnete es in Strömen, so dass die Strecke auch trotz des Einsatzes der Regenrollen rutschig war.

Das Hildesheimer Team ging als erste an den Start, die Konkurrenz folgte in 10 Sekunden Abstand und hatte den Vorteil die MTVer immer gut im Blick zu haben. Team Hessen war mit 6 Skatern am Start und konnten sich so die Kraft gut einteilen. Trotz der schlechten Voraussetzungen konnten Dennis Lattacz und Jürgen Markfeld wieder in Bestbesetzung mit Philipp Deppe antreten.

Sie machten zu Anfang trotz des Regens ordentlich Druck und setzten sich ab. Nach wenigen Runden waren die Hessen schon eingeholt, und es entwickelte sich ein Zweikampf um den Titel. Der Abstand zum Favoriten Sachsen wechselte immer um 1 oder 2 Sekunden. Zur Mitte des Rennens baute sich der Vorsprung der Hildesheimer leicht aus, den die Sachsen aber zum Ende wieder wett machen konnten. So kam es auf die letzte Runde an, in dem die Hildesheimer noch mal alles gegeben haben. Kurz vorm Ziel kam der dritte Skater des Team Sachsen noch zu Sturz, so dass der Meistertitel wie in den letzten Jahren nach Hildesheim ging.

Radtour der Skiabteilung

Gruppenbild am Aussichtspunkt „Renaturierter Bruchgraben“

Die diesjährige Radtour der Skiabteilung fand am 28.07. statt. Gudrun und Bernd Krawietz hatten zusammen mit Olaf Sander eine gemütliche Runde durch die Hildesheimer Bördelandschaft bis in den Landkreis Peine und die Region Hannover vorbereitet. Die Radler trafen sich an der Von-Kettler-Straße im Gewerbegebiet Harsum.

Von hier aus ging des zunächst zur Bruchgrabenbrücke zwischen Borsum und Bründeln und dann weiter nach Hohenhameln. Über Ohlum erreichten die Radler die Markuskirche in Equord.  Diese Dorfkirche, die auf Geheiß des Freiherrn von Hammerstein erbaut und 1710 fertiggestellt wurde, ist ein Beispiel italienischer Barokbaukunst in Niedersachsen und wird deshalb auch „Kleiner Petersdom“ genannt. Nicht eingeplant war eine kleine Führung durch ein Mitglied des Kirchenvorstandes, der im Haus gegenüber wohnt. Er sah die Radlerinnen und Radler vor der Kirche, hatte einen Schlüssel und bot sich für eine kleine Führung an.

Die Markuskirche in Equord, der „Kleine Petersdom“

Nach der Besichtigung ging es weiter über den Mittellandkanal am ehemaligen Kraftwerk Mehrum vorbei nach Hämelerwald, wo das Organisationsteam einen schönen Pausenplatz am Hainwald gefunden hatte. Gut gestärkt führte die Strecke dann durch den eigentlichen Hämeler Wald und das freie Feld zum Gutshof Rethmar. Hier musste etwas Slalom um die Pfützen gefahren werden, die der Regen am Vortag und in der Nacht hinterlassen hatte.

Ganz schön matschig zwischen Hämeler Wald und Rethmar!

Im Gutshof Rethmar war schon alles vorbereitet. Der Kuchen stand bereit und der Kaffee war gekocht, denn das Organisationsteam hatte die Radler angemeldet. So konnte man sich in gemütlicher Runde noch etwas austauschen oder auch mal das ganze Gutsgelände in Augenschein nehmen.

Nach ausgiebiger Pause führte Olaf die Gruppe bis nach Sehnde am Mittellandkanal entlang. Dort ging es über den Kanal und weiter über Lühnde und Algermissen zum recht neuen Aussichtspunkt am renaturierten Bruchgraben, wo nochmals eine kleine Pause eingelegt wurde.

Insgesamt hatten Gudrun, Bernd und Olaf wieder eine Radtour mit einigen interessanten Programmpunkten vorbereitet. Und das Wetter hat auch mitgespielt.

Hier läuft es besser – und die Sonne scheint auch

Text: Rolf Pfeiffer – Fotos: Bernd Krawietz