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Auswärts weiter ohne Satzgewinn

Am Ende wieder 3:0- gegen den RC Sorpesee war lange mehr drin, am Ende gewinnt der Aufsteiger aus Sundern jedoch klar gegen das Team 48 aus Hildesheim.

„Voller Fokus auf die drei Punkte“ war am vergangenen Samstag die Hildesheimer Devise für das Aufsteigerduell in der 2. Liga Nord. Punkt 18:30 kam es dort zum Wiedersehen des Team 48 und des amtierenden Meisters der 3. Liga West, dem Ruderclub Sorpesee.

Schon vergangene Saison zeigte dieser eindrücklich, dass in der Volleyballabteilung des RCs seit Jahren gute Arbeit geleistet wird.

 Heimspiele sind in der Region dadurch ein etabliertes Event und führen immer wieder aufs Neue dazu, dass sich Sportbegeisterte aus der gesamten Region in die Halle am Schulzentrum Sundern einfinden.

Das Team 48 startete daher vor prall gefüllten Rängen in das zweite Auswärtsspiel der Saison.

Nach der 0:3 Auswärtsniederlage gegen Aufsteiger Sc Potsdam II, sollte sich diesmal auswärts besser präsentiert werden und an die deutlich stärkere Leistung aus dem vergangenen Heimspiel angeknüpft werden.

Im ersten Satz war dabei aber leider die Hildesheimer Annahme erneut zu inkonstant und machte es dem Zuspiel schwer, gezielt die eigene Offensive einzusetzen und Druck auf die Gegnerinnen aufzubauen. Diese nutzten hingegen die fehlende Konsequenz im Angriff, um aus Abwehrsituationen die Ballwechsel für sich zu entscheiden. Besonders auffällig waren dabei das Spiel über Mitte und Außenngreiferin Kirsten Prachtel, welche daher am Ende verdient zur wertvollsten Spielerin des Spiels ausgezeichnet wurde.

Trotz vieler Wechsel und häufigen Umstellens des Systems durch Trainer Matthias Keller, fanden die Hildesheimerinnen zu keinem Zeitpunkt der Partie so wirklich ins Spiel, das nun ebenfalls geprägt war von vielen Eigenfehlern der Gäste. Konnten diese im ersten Satz mit 24:26 noch lange mithalten, gingen die Sätze zwei und drei doch deutlich an die Heimmannschaft.

Die anhaltenden Annahmeprobleme blieben dabei gegen die stark aufschlagenden Spielerinnen aus Sundern besonders auffällig, obwohl gerade dieses Element im Vorfeld doch so intensiv trainiert wurde. Zuspielerin Lena Onnen- spätere MVP auf Seiten des MTV- tat ihr Bestes, um aus schwierigen Aufbausituationen das Spiel variabel zu gestalten, oftmals ging allerdings nur noch der Pass auf die Außenpositionen, auf denen die Angreiferinnen sich gegen den stabil stehenden Doppelblock des RC Sorpesees nur schwer durchsetzen konnten. Einzig Kapitänin und Außenannahme Ann-Christin Quade schaffte es, durch clevere Lösungen die Abwehr der Sunderanerinnen auszuspielen und sorgte für einzelne offensive Höhepunkte. Aber auch die erfahrene Hauptangreiferin scheiterte am Ende häufiger an der gut abgestimmten Block- und Feldabwehr des RC Sorpesee.

Die Hildesheimerinnen stehen nun nach drei Spielen ohne Punkte da, einzig ein Satz konnte beim spannenden Heimspielauftakt gegen den Vfl Oythe für sich entschieden werden, an dem, so Trainer Matthias Keller, am Ende nur noch „der unbedingte Siegeswillen“ zu den ersten Punkten gefehlt hatte.

In der Tabelle daher auf dem letzten Platz befindlich hat die 1. Damen des MTV v. 1848 Hildesheim eV jetzt zwei Wochen Zeit, um sich auf das nächste Heimspiel vorzubereiten. Am 14.10. empfangen sie den SV Blau-Weiß Dingden in der Sporthalle Stadtmitte, gegen den so langsam der erste Sieg eingefahren werden muss, um nicht direkt zu Beginn der aktuellen Spielzeit den Anschluss an die weiteren Mannschaften zu verlieren.

Alter Gegner, neue Liga- Team 48 Hildesheim trifft auf alten Bekannten

Am kommenden Samstag hoffen die 2. Liga-Volleyballerinnen des MTV v. 1848 Hildesheim eV in Sundern weiterhin auf den ersten Punktgewinn.

Gegen den Ruderclub Sorpesee soll dabei an die deutlich verbesserte Leistung aus dem letzten Heimspiel angeknüpft werden, in dem vor allem durch gute Absprache und einem soliden Spiel über die Mitte gezeigt wurde, dass die Leistungsspitze noch längst nicht erreicht ist.

Der Mitaufsteiger aus der vergangenen Saison in der 3. Liga West konnte sich beim Kopf an Kopf-Rennen um die Meisterschaft am Ende souverän gegen Hildesheim durchsetzen, jedoch konnte aus den letzten beiden Partien der aktuellen Spielzeit auch nur insgesamt ein Punkt gewonnen werden. Damit befindet sich der Rc Sorpesee in der noch jungen Tabelle direkt über dem Team 48 aus Hildesheim- dieses legte im der aktuellen Trainingswoche hingegen weiterhin den Fokus auf die Absprache im Team und versuchte, durch viele Wiederholungen, sich weiter zu formieren und die aktuellen Neuzugänge ins eigene System einzubinden. Dabei sollte vor allem das sogenannte „Out of system-play“, also das Spiel aus einer nicht perfekten Situation, konzentriert zu Ende gebracht und nicht nur als Fehlervermeidungs-Option, sondern vielmehr als direkte Chance zum Punktgewinn gesehen werden- viel Input also für die anstehende Partie, der erst einmal so verarbeitet werden muss.

Inwieweit der aktuelle Matchplan aufgeht und ob das Team 48 Hildesheim es schafft, sich für die verlorene Meisterschaft zu revanchieren, kann am Samstag, den 30.9. 2023 um 18:30 Uhr auf Sport 1 Extra verfolgt werden. Da spielen nämlich beide Teams im Schulzentrum Sundern das direkte Duell gegeneinander, aus dem, so viel ist gewiss, eine dieser Mannschaften den ersten Sieg der laufenden 2. Liga Nord einfahren wird!

Trotz Niederlage voller Zuversicht

Team 48 Hildesheim holt zuhause zwar keine Punkte, zeigt gegen den Vfl Oythe aber, wie viel Potenzial in der sich neu zusammengefundenen Mannschaft schlummert

Vergangenen Samstag war es endlich so weit: Die 2. Liga-Volleyballerinnen aus Hildesheim empfingen den Vfl Oythe zum ersten Heimspiel in der Stadtmitte.

Vor fast zweihundert Zuschauenden lieferten sich das Team 48 Hildesheim und der erfahrene Zweitligist aus dem Landkreis Vechta ein packendes Spiel, das über weite Strecken sehr ausgeglichen verlief und an Spannung kaum zu überbieten war.

Trainer Matthias Keller startete nach der Auftaktniederlage in Potsdam unverändert in das erste Heimspiel in der 2. Bundesliga Nord.

Nach einer intensiven Trainingswoche sollte dem Publikum gezeigt werden, welche Lehren aus dem 0:3 gegen den Mitaufsteiger aus Brandenburg gezogen worden waren.

Der amtierende Vizemeister der 3. Liga West kam direkt viel souveräner ins Spiel als am Sonntag davor: Im ersten Satz spielte das Team um Kapitänin Ann-Christin Quade mit konsequenten Angriffen und einer aggressiven Block- und Defensivarbeit deutlich selbstbewusster auf; vor allem die gute Abstimmung über die Mittelpositionen bewirkte, dass Zuspielerin Martina Hrinakova das eigene Spiel variabel aufbauen konnte.

Besonders auffällig war dabei der aktuelle Neuzugang aus den USA, Elise Jolly, die nach nur einer Trainingseinheit direkt von Beginn an eingesetzt wurde und so ihre Qualitäten besonders im Block unter Beweis stellen konnte.

Die Gegnerinnen aus Oythe spielten aber vor allem in der Block-Defense auf einem sehr hohen Niveau auf und standen den Gastgeberinnen auch sonst in keinem Element nach. Über druckvolle Aufschläge, diszipliniertes Abwehrspiel und hohe Offensivqualität über die Außenpositionen forderten sie dagegen die Hildesheimer Defensive immer wieder heraus und keines der Teams schaffte es, sich vom anderen abzusetzen- das Spiel war geprägt von langen Rallies mit spektakulären Abwehraktionen, die auf Hildesheimer Seiten häufig durch einen Angriff über die Position Sechs oder einen klugen Leger in die Feldmitte beendet werden konnten.

Auf der gegnerischen Seite wurde das Spiel vor allem durch die auf Außen überragend spielenden Yuka Kitsui entscheidend Richtung Satzgewinn von Oythe gelenkt. Durch ihre gezielten Aufschläge und variablen Angriffe hatte sie einen großen Anteil daran, dass den Gästen in der Endphase des Satzes die entscheidenden Breaks mehr gelangen und diese den Satz schlussendlich mit 19:25 gewinnen konnten.

Nach der anstrengenden Schlussphase im ersten startete beide Teams mit einigen Abstimmungsfehlern in den darauffolgenden Satz. Diesmal schaffte es jedoch Hildesheim, sich frühzeitig abzusetzen, und ging mit einem Abstand von vier Punkten in die erste technische Auszeit. Der Vfl Oythe zeigte jedoch abermals, warum er seit Jahren ein fester Bestandteil der Volleyball Bundesliga war, und konnte zur zweiten technischen Auszeit mit 15:16 wieder in Führung gehen. Im weiteren Verlauf des immer noch sehr ausgeglichenen Satzes mussten die Hildesheimerinnen diesen jedoch leider mit 23:25 verloren geben.

Das 0:2 wurde dem Spielverlauf in dieser Deutlichkeit aber nicht gerecht und so mobilisierten die Hildesheimerinnen im dritten Satz nochmal alle Reserven- vor allem Diagonal-Spielerin Julika Hoffmann konnte dabei in den wichtigen Momenten zeigen, welche Qualität auch die Heimmannschaft mit aufs Feld brachte, indem sie in den richtigen Momenten die wichtigen Impulse zum 25:21 Satzgewinn des Team 48 Hildesheim setzte.

Der Kampfgeist der Hildesheimerinnen war nach dem ersten gewonnenen Satz der eigenen Bundesliga-Geschichte nun endgültig geweckt; als nächstes sollten nun die ersten Punkte der laufenden Saison eingespielt werden- die Energie aus dem dritten Satz konnte jedoch leider nicht aufrechterhalten werden; das Spiel verlangte psychisch und auch körperlich viel von dem immer noch sehr frisch zusammengefundenen Team aus Hildesheim ab, sodass die Konzentration schnell nachließ und viele Eigenfehler zu einem Einbruch des bis dahin sehr stabilen Spielaufbaus führten.

Letztendlich ging der Vfl Oythe mit einem 11:25 und damit 1:3 etwas zu deutlich als Sieger aus einem über weite Phasen hochklassigen Spiel, in dem für die Hildesheimerinnen rückblickend mehr zu holen gewesen wäre.

Vorfreude auf das erste Heimspiel

Am Samstag, den 23.9. ist es endlich so weit: Das erste Heimspiel der Zweitliga-Volleyballerinnen vom Team 48 Hildesheim steht an!

Nach der Auftaktniederlage gegen den Sc Potsdam II am vergangenen Wochenende sollen nun in der neuen Heimspielstätte der Hildesheimerinnen die ersten Punkte aufs Konto fließen.

Aus beruflichen Gründen wurde der Spielbeginn im Vorfeld auf 20 Uhr verschoben, sodass die 1. Damen des MTV mit einem vollständigen Kader vor heimischer Kulisse auflaufen kann.

Mit dem Vfl Oythe empfängt das Team unter Kapitänin Ann-Christin Quade dabei eine sehr erfahrene Mannschaft, die mit hohen Ambitionen in die vor einer Woche angelaufene Spielzeit der 2. Liga Nord gestartet ist- so war im Vorfeld der Saison eigentlich eine Lizenz für die neu eingeführte 2. Bundesliga Pro beantragt worden und es wurde sich zusätzlich auf einigen Positionen teils international verstärkt.

Einer dieser Zugänge, Libera Yurika Mizoguchi, konnte ihre Qualität beim souveränen 3:0 gegen den BBSC Berlin vergangenen Samstag direkt unter Beweis stellen und wurde als wertvollste Spielerin der Mannschaft aus dem Landkreis Vechta ausgezeichnet.

Auf eine stabile Defensive hofft auch Trainer Matthias Keller. So war vor allem die Annahme- und Abwehrarbeit in Potsdam eines der Elemente, bei dem die Abstimmung noch nicht ganz passte, weshalb in der darauffolgenden Trainingswoche gezielt an diesen Faktoren gearbeitet wurde.

Die Vorfreude auf das erste Heimspiel bleibt allerdings weiterhin unverändert: Beim Debut in der Sporthalle Stadtmitte soll dem heimischen Publikum präsentiert werden, wie viel Leidenschaft und Organisation im Vorfeld in das Projekt 2. Liga geflossen sind, um dieses zu ermöglichen und dem Spitzensport in Hildesheim auch im Damenvolleyball den angemessenen Rahmen zu bieten.

Wann: Samstag, 23.09.2023, 20 Uhr: 1. Heimspiel Team 48 Hildesheim gegen Vfl Oythe

Wo: Sporthalle Stadtmitte, Pfaffenstieg 9, 31134 Hildesheim

Unsere 1. Damen in der 2. Bundesliga Nord – Der Saisonvorbericht

Seit 2018 spielten sie erfolgreich in der 3. Liga. In der Saison 2021/2022 wurden sie zum Meister gekrönt und haben ihr Können auf dem Spielfeld unter Beweis gestellt. Trotz dieses Erfolgs verhinderten verschiedene Faktoren den sofortigen Aufstieg. Sie blieben jedoch hartnäckig und engagiert und kämpften weiter für ihr Ziel.

In der vergangenen Saison hat sich die Hartnäckigkeit schließlich ausgezahlt und sie konnten den Aufstieg in die 2. Bundesliga Nord perfekt machen. Das ist der größte Erfolg einer Volleyball-Damenmannschaft in der mittlerweile 58-jährigen Geschichte der Abteilung. Sie können wirklich stolz darauf sein, die höchstplatzierte Mannschaft im Umkreis von 150 km zu sein. Ein Beweis für harte Arbeit und enormes Engagement.

„Gemeinsam mit dem Verein und unseren Sponsoren haben wir es geschafft, unseren lang ersehnten Traum zu verwirklichen und durch sportlichen sowie organisatorischen Erfolg eine Liga aufzusteigen“ sagt Sandy Fankhänel. Letzte Saison noch aktiv am großen Erfolg beteiligt legt sie jetzt eine Baby-Pause ein. Und hat die Zuständigkeit für Social Media und Marketing übernommen.

„Wir möchten uns stets professionalisieren, sowohl auf als auch neben dem Platz. Unser langfristiges Ziel ist es, das Beste aus uns rauszuholen und uns damit als Team in der 2. Bundesliga Nord zu etablieren. Durch einen neuen Kader, neue Strukturen, harte Arbeit, strategische Planung und konsequente Teamarbeit möchten wir beweisen, dass wir diesen Platz verdient haben.“

Für die neue Saison hat sich einiges verändert:

Eine neue Liga, eine neue Halle für die Heimspiele, einige Neuzugänge im Team, einen neuen Trainer und Co-Trainer – und ein neues Mannschafts-Logo.

Bereits am 17.09.2023 startete das Team zur Bundesliga-Premiere nach Potsdam.

Am 23.09.2023 um 20 Uhr ist das erste Heimspiel in der Sporthalle Stadtmitte angesetzt. Aufregung, aber vor allem auch Vorfreude steigen.

„Begleitet uns auf unserem Weg in der 2. Bundesliga und feuert uns bei unseren Heimspielen vor Ort an – wir können jeden einzelnen Support gebrauchen!“

Also liebe 48er und 48erinnen: Auf geht’s, unsere Unterstützung ist gefragt!

Der Überblick über alle Heimspiele der Saison 2023/2024:

Fehlstart nach Maß

Hildesheimer Volleyballerinnen holen gegen ein starkes Potsdam keine Punkte und haben jetzt eine Woche, um sich auf das erste Heimspiel vorzubereiten

Nicht einmal anderthalb Stunden dauerte der erste 2. Liga-Auftritt des Team 48 aus Hildesheim- gegen eine stark aufspielende zweite Mannschaft des SC Potsdam waren beim Debut in der 2. Bundesliga an diesem Sonntag keine Punkte zu holen.

Die Baustellen im Team der Gäste wurden dabei deutlich: Fehlende Abstimmung in der Annahme, zu wenig Druck im Aufschlag und die zu hohe Quote an Eigenfehlern waren unter anderem ausschlaggebende Faktoren für die 3:0 Niederlage in der Brandenburgischen Landeshauptstadt.

Nachdem in der vergangenen Woche einige Spielerinnen noch mit Krankheit zu kämpfen hatten, konnte Trainer Matthias Keller nun wieder auf einen nahezu vollständigen Kader zurückgreifen. Unter der Leitung von Schiedsrichter Alexander Dames und Andreas Rockahr starteten die Hildesheimerinnen in einen ersten Satz, der vor allem geprägt von Annahmefehlern und Problemen in der Defensivarbeit war. Die Gastgeberinnen, die sich durch einen variablen Angriff und solide Blockarbeit auszeichneten, setzten die Hildesheimer Block- und Feldabwehr so unter Druck, dass diese schnell mit 10:5 hinten lagen und bis zum Endstand von 25:15 ihrem gut eingespielten Gegner nicht mehr gefährlich werden konnten.

Der zweiten Satz begann ähnlich wie der erste: Nach einem eigentlich soliden Start lagen die Gäste wieder mit 10:6 hinten; durch Fehler in der Annahme gelang kein konstanter Spielaufbau, weshalb sich Trainer Matthias Keller in der zweiten Hälfte des Satzes dazu entschied, das eigene System umzustrukturieren und durch taktische Wechsel mehr Konstanz ins Spiel zu bringen. Nach einer konzentrierten Aufholjagd und dem zwischenzeitlichen 21:21 konnten die Hildesheimerinnen den anfänglichen Rückstand aber nicht mehr aufholen- der Satz ging mit 25:22 erneut verdient an den SC Potsdam II.

Mit der veränderten Aufstellung startete Hildesheim dann in den dritten Satz, der sinnbildlich für das gesamte Spiel geprägt von Eigenfehlern und fehlender Abstimmung auf Seiten der Gäste war und wie der erste Satz zu fünfzehn verloren gegeben werden musste- MVP wurde Zuspielerin Martina Hrinakova.

Als Konsequenz der Auftaktniederlage wurden die Schwerpunkte für die kommende Trainingswoche angepasst. In drei Trainingseinheiten soll durch viele Wiederholungen der Fokus vor allem auf der Abstimmung in der Annahme liegen sowie das individuelle Risikomanagement im Aufschlag und Angriff angepasst werden- das Team müsse sich „weiter finden und zusammenwachsen“ so Matthias Keller; „Wir haben durch unser eigenes Spiel den Gegner stark gemacht- dabei brauchen wir uns nicht zu verstecken, sondern müssen weiter mit Leidenschaft arbeiten!“.

Wer die 1. Damen des MTV48 Hildesheim persönlich unterstützen möchte, kann dies am kommenden Samstag tun: Um 20 Uhr steht gegen den VFL Oythe das erste Heimspiel in der 2. Bundesliga an- und damit die nächste Chance auf die ersten drei Punkte!

Bericht MTV48 Volleyball dritte Liga

Am Samstag Abend um 19 Uhr starteten wir vor heimischer Kulisse in unser letztes Saisonspiel gegen den SV Bad Laer. Der erste Satz startete recht ausgeglichen bis Bad Laer zum Ende noch einmal aufdrehte und beim 19:22 mit drei Punkten führte. Diesen Vorsprung ließen sie sich auch nicht mehr nehmen und gewannen den Satz mit 20:25.

Ein großes Problem in diesem Satz war der fehlende Aufschlagdruck, doch dies konnten wir in Satz zwei sofort verbessern. Auch in allen anderen Elementen wurden wir stabiler und das zeigte sich auch im Punktestand. Beim 21:18 hatten wir uns einen komfortablen Vorsprung erarbeitet. Leider lief bei uns in der Schlussphase nicht mehr viel zusammen und einige strittige Entscheidungen seitens des Schiedsgerichts führten zur Führung des Gegners und entschieden letztlich auch den Satz gegen uns.

Im dritten und vierten Satz sollte nun alles anders laufen. Wir waren merklich angezündet und nahmen uns fest vor unser letztes Spiel dann eben in 5 Sätzen zu gewinnen. Durch diesen starken Willen und durch die lautstarke Unterstützung der Zuschauer sollte nun einfach alles klappen und wir entschieden die folgenden zwei Sätze 25:11 und 25:14 für uns. Besonders aufgefallen in dieser Phase ist unsere Diagonalangreiferin Antonia Schmücker, die unsere Gegnerinnen immer wieder mit starken Aufschlägen und Angriffen und einer guten Blockarbeit unter Druck setzte.

Das Spiel sollte nun also über die volle Distanz im 5. Satz entscheiden werden. Leider schafften wir es nicht mehr die Leistung der letzten beiden Sätze abzurufen und blieben im Angriff sehr häufig am Block der Bad Laer Spielerinnen hängen. Auch unsere Annahme war nicht mehr stabil genug und so starteten wir direkt mit 0:5 in den Satz. Diesen Rückstand konnten wir auch nicht mehr aufholen und mussten uns am Ende bitter mit 4:15 und somit mit einem Endstand von 2:3 geschlagen geben.

Auch wenn die Schlussphase der Saison nicht nach Plan verlief, können wir mit dem zweiten Platz in der Tabelle zufrieden sein und bedanken uns nochmal bei all den Zuschauern und Helfern, die uns die ganze letzte Saison unterstützt haben.

Nachbericht DLW gegen Cloppenburg

Leider können wir erneut unsere gewohnte Leistung nicht abrufen.

Geprägt von vielen Aufschlagfehlern im 1. Satz schaffen wir es nicht uns von Cloppenburg abzusetzen und sind die ganze Zeit gleich auf. In der Crunchtime gelingt es uns nicht die Nerven zu behalten und Cloppenburg gewinnt den ersten Satz 20:25.

Mit neuer Motivation starteten wir in Satz zwei und konnten uns direkt zu beginn mit 5:0 absetzen. Nachdem durch einige Annahmefehler auf unserer Seite Cloppenburg es schaffte auf 6:6 wieder ran zu kommen, dominierten wir schnell wieder das Spiel und setzten uns erneut mit einigen Punkten ab. Diesen Vorsprung konnten wir den gesamten Satz über halten und weiter ausbauen, sodass Satz zwei mit 25:16 an uns ging.

Darauf folgte eine 10 Minuten Pause, in der die Cheerleader des MTVs, welche uns während des gesamten Spiels unterstützten, eine grandiose Show zeigten.

Anschließend konnten wir unsere Leistung des zweiten Satzes nicht erneut abrufen. Wir schafften es nicht eine konstante Annahme zu schieben und ließen dort viele Punkte liegen, sodass wir Satz drei und vier leider deutlich mit 16:25 und 20:25 abgeben mussten.

Vielen Dank an die zahlreichen Zuschauer und die Tigersquads für die Unterstützung. Wir hoffen, dass ihr auch bei unserem letzten Spiel am Samstag um 19 Uhr noch einmal zum Anfeuern kommt.

Spielbericht vom Spiel gegen Bremen

Volleyball Dritte Liga West Frauen

Am vergangen Sonntag machten wir uns mit einem dezimierten Kader auf den Weg nach Bremen. Lediglich mit acht Spielerinnen und Unterstützung aus der 2. Damen für die Mittelblockposition standen zur Verfügung.

Die Bremerinnen starteten stark in Satz 1 und brachten uns mit starken Aufschlägen in Bedrängnis. Satz 1 ging somit relativ deutlich mit 25:18 verloren.

Satz 2 startete ähnlich, aber nach einem 6:3 Rückstand kämpften wir uns auf 14:14 wieder ran. Bremen legte wieder zu und ging wieder mit 18:14 in Führung. Bei 22:23 konnte wir uns das erste Mal im Satz die Führung erspielen und hatten sogar einen Satzball, aber Bremen gab nicht auf und die fehlende Konsequenz in entscheidenden Momenten kostete uns diesen Satz mit 26:24.

Trotz des Satzverlusts zeigten sich deutliche Verbesserungen in unserem Spiel und auch wenn wir zu Beginn des Satzes wieder einen Rückstand hinterherlaufen mussten, drehten wir nach dem 14:14 den Satz und setzen uns mit guten Aufschlägen, konsequenter Block – und Abwehrarbeit zum 18:20 ab. Diese Führung gaben wir nicht mehr ab und gewannen Satz 3 mit 19:25.

Mit guten Aufschlägen starteten wir auch in Satz vier und setzen und zügig mit 9:1 ab. Kürzere Schwächephasen konnten schnell überwunden werden und die Gegenwehr der Bremerinnen schien gebrochen. Satz 4 gewannen wir deutlich mit 25:13.

Die Energie aus Satz vier konnten wir leider nicht mitnehmen und so verschliefen wir schon wieder den Start in den 5. Satz und lagen schnell mit 5:1 zurück. Wir kämpften uns zwar immer wieder ran, aber einige strittige Schiedsrichter Entscheidungen in der entscheidenden Phase führten auch dazu, dass wir den Rückstand nicht mehr aufholen konnten und das Spiel mit 15:11 im 5. Satz an Bremen ging. Insgesamt ein umkämpften Spiel mit vielen spannenden Ballwechseln mit dem besseren Ende für Bremen.

Pures Chaos!

Spielbericht MTV 48 Hildesheim gegen PTSV Aachen II – 2:3 (19:25; 25:22; 26:24; 18:25; 10:15)

Gestartet mit einer ungewöhnlichen Uhrzeit für unsere Heimspiele an einem Samstag bis über einen chaotischen Aufbau letztendlich zum chaotischen Spiel.

Wir starteten unkonzentriert in den ersten Satz, sodass sich Aachen schnell eine 6 Punkte Führung erarbeiten konnte. Zu oft kamen wir gegen den Aachener Block und die Feldabwehr nicht durch.

Motiviert starteten wir in den zweiten Satz und konnten durch stärkere Aufschläge und eine bessere Feldabwehr von uns den Satz gewinnen.

Satz 3 startete auch wieder gut und wir konnten uns eine vier Punkte Führung erarbeiten. Zu viel Chaos auf dem Feld durch ungewohnte Konstellationen führte dazu, dass es am Ende nochmal eng wurde. Wir bewahrten den kühleren Kopf und gewannen knapp mit 26:24.

In Satz 4 setzte uns Aachen mit den Aufschlägen ordentlich unter Druck, sodass sie 5:11 davonzogen. Diesen Rückstand konnten wir trotz einer stabileren Annahme nicht mehr aufholen.

Im letzten Satz starteten wir wie zuvor mit zu vielen Annahmefehlern. Diese konnten wir dann abstellen und uns immer wieder an die starken Aachenerinnen rankämpfen, durch eine bessere Block- und Angriffsarbeit.

MVP auf unserer Seite wurde unsere Abwehrkatze Magda.

Erschöpft von dem langen Spiel und den vielen Spielwochenenden, freuen wir uns über einen Punkt und ein spielfreies Wochenende.