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Heimspiel verspricht Spannung

Team 48 Hildesheim empfängt am Samstag den SV Blau-Weiß Dingden zum zweiten Heimspiel der laufenden 2. Bundesliga Nord.

Mit dem SV Blau-Weiß Dingden reist am 14.10. der aktuelle Tabellenvierte zum Team 48 Hildesheim. Die bisherigen Saisonverläufe beider Teams könnten damit unterschiedlicher fast nicht sein: Der SV Blau-Weiß Dingden konnte sich am ersten Spieltagswochenende direkt souverän mit 3:1 und 3:0 gegen die Nachwuchstalente des VCO sowie die zweite Mannschaft des USC aus Münster durchsetzen und entschied auch die Partie am 30.09. gegen den BBSC Berlin für sich- diesmal über fünf Sätze. Allein im bisher einzigen Auswärtsspiel gegen den Schweriner SC II musste sich die Mannschaft aus dem Rheinland 0:3 geschlagen geben.

Dies weckt Hoffnungen bei der 1. Damen des MTV aus Hildesheim, die nach den ersten drei Spieltagen noch keine Punkte auf dem eigenen Konto verbuchen konnten, bei der Heimspielpremiere in der Sporthalle Sportmitte zeigte das Team von Trainer Matthias Keller jedoch die bis dato kompakteste Mannschaftsleistung und konnte sich so zumindest über den ersten Satzgewinn in der 2. Bundesliga freuen- gute Chancen für Team 48 zuhause also?

Obwohl die Volleyballerinnen des MTV gegen den VFL Oythe bewiesen, dass die Leistungsspitze längst nicht erreicht ist und welche Qualität eigentlich im Kader steckt, kämpft das Team aus Niedersachsen weiter mit bekannten Problemen: Kurzfristige Krankheitsausfälle, Veranstaltungen im Studium oder berufliche Gründe machen es dem neu zusammengefundenen Team schwer, Regelmäßigkeit ins Training zu bekommen. Diese würde jedoch dringend benötigt, um weiter gemeinsam an den Baustellen der vergangenen Spieltage zu arbeiten und Konstanz in den eigenen Spielaufbau zu bekommen.

Nichtsdestotrotz ist die Vorfreude auf den kommenden Heimspieltag immer noch größer denn je. Beim Heimspielauftakt in der neuen Spielstätte des Team 48 schauten fast 150 Volleyballbegeisterte zu und brachten ordentlich Stimmung in die Sporthalle Stadtmitte. Auf genau diese Unterstützung baut die 1. Damen auch für die anstehende Partie, die- im Gegensatz zum verlegten Spielbeginn gegen den VFL Oythe- um 16 Uhr angepfiffen werden soll. Dabei soll an die gute Leistung vor Heimpublikum angeknüpft werden, um endlich den ersten Sieg der Saison einzufahren.

Wann: 14.10.2023, 16 Uhr Spielbeginn

Wo: Sporthalle Stadtmitte, Pfaffenstieg 9, 31134 Hildesheim

Auswärts weiter ohne Satzgewinn

Am Ende wieder 3:0- gegen den RC Sorpesee war lange mehr drin, am Ende gewinnt der Aufsteiger aus Sundern jedoch klar gegen das Team 48 aus Hildesheim.

„Voller Fokus auf die drei Punkte“ war am vergangenen Samstag die Hildesheimer Devise für das Aufsteigerduell in der 2. Liga Nord. Punkt 18:30 kam es dort zum Wiedersehen des Team 48 und des amtierenden Meisters der 3. Liga West, dem Ruderclub Sorpesee.

Schon vergangene Saison zeigte dieser eindrücklich, dass in der Volleyballabteilung des RCs seit Jahren gute Arbeit geleistet wird.

 Heimspiele sind in der Region dadurch ein etabliertes Event und führen immer wieder aufs Neue dazu, dass sich Sportbegeisterte aus der gesamten Region in die Halle am Schulzentrum Sundern einfinden.

Das Team 48 startete daher vor prall gefüllten Rängen in das zweite Auswärtsspiel der Saison.

Nach der 0:3 Auswärtsniederlage gegen Aufsteiger Sc Potsdam II, sollte sich diesmal auswärts besser präsentiert werden und an die deutlich stärkere Leistung aus dem vergangenen Heimspiel angeknüpft werden.

Im ersten Satz war dabei aber leider die Hildesheimer Annahme erneut zu inkonstant und machte es dem Zuspiel schwer, gezielt die eigene Offensive einzusetzen und Druck auf die Gegnerinnen aufzubauen. Diese nutzten hingegen die fehlende Konsequenz im Angriff, um aus Abwehrsituationen die Ballwechsel für sich zu entscheiden. Besonders auffällig waren dabei das Spiel über Mitte und Außenngreiferin Kirsten Prachtel, welche daher am Ende verdient zur wertvollsten Spielerin des Spiels ausgezeichnet wurde.

Trotz vieler Wechsel und häufigen Umstellens des Systems durch Trainer Matthias Keller, fanden die Hildesheimerinnen zu keinem Zeitpunkt der Partie so wirklich ins Spiel, das nun ebenfalls geprägt war von vielen Eigenfehlern der Gäste. Konnten diese im ersten Satz mit 24:26 noch lange mithalten, gingen die Sätze zwei und drei doch deutlich an die Heimmannschaft.

Die anhaltenden Annahmeprobleme blieben dabei gegen die stark aufschlagenden Spielerinnen aus Sundern besonders auffällig, obwohl gerade dieses Element im Vorfeld doch so intensiv trainiert wurde. Zuspielerin Lena Onnen- spätere MVP auf Seiten des MTV- tat ihr Bestes, um aus schwierigen Aufbausituationen das Spiel variabel zu gestalten, oftmals ging allerdings nur noch der Pass auf die Außenpositionen, auf denen die Angreiferinnen sich gegen den stabil stehenden Doppelblock des RC Sorpesees nur schwer durchsetzen konnten. Einzig Kapitänin und Außenannahme Ann-Christin Quade schaffte es, durch clevere Lösungen die Abwehr der Sunderanerinnen auszuspielen und sorgte für einzelne offensive Höhepunkte. Aber auch die erfahrene Hauptangreiferin scheiterte am Ende häufiger an der gut abgestimmten Block- und Feldabwehr des RC Sorpesee.

Die Hildesheimerinnen stehen nun nach drei Spielen ohne Punkte da, einzig ein Satz konnte beim spannenden Heimspielauftakt gegen den Vfl Oythe für sich entschieden werden, an dem, so Trainer Matthias Keller, am Ende nur noch „der unbedingte Siegeswillen“ zu den ersten Punkten gefehlt hatte.

In der Tabelle daher auf dem letzten Platz befindlich hat die 1. Damen des MTV v. 1848 Hildesheim eV jetzt zwei Wochen Zeit, um sich auf das nächste Heimspiel vorzubereiten. Am 14.10. empfangen sie den SV Blau-Weiß Dingden in der Sporthalle Stadtmitte, gegen den so langsam der erste Sieg eingefahren werden muss, um nicht direkt zu Beginn der aktuellen Spielzeit den Anschluss an die weiteren Mannschaften zu verlieren.

Alter Gegner, neue Liga- Team 48 Hildesheim trifft auf alten Bekannten

Am kommenden Samstag hoffen die 2. Liga-Volleyballerinnen des MTV v. 1848 Hildesheim eV in Sundern weiterhin auf den ersten Punktgewinn.

Gegen den Ruderclub Sorpesee soll dabei an die deutlich verbesserte Leistung aus dem letzten Heimspiel angeknüpft werden, in dem vor allem durch gute Absprache und einem soliden Spiel über die Mitte gezeigt wurde, dass die Leistungsspitze noch längst nicht erreicht ist.

Der Mitaufsteiger aus der vergangenen Saison in der 3. Liga West konnte sich beim Kopf an Kopf-Rennen um die Meisterschaft am Ende souverän gegen Hildesheim durchsetzen, jedoch konnte aus den letzten beiden Partien der aktuellen Spielzeit auch nur insgesamt ein Punkt gewonnen werden. Damit befindet sich der Rc Sorpesee in der noch jungen Tabelle direkt über dem Team 48 aus Hildesheim- dieses legte im der aktuellen Trainingswoche hingegen weiterhin den Fokus auf die Absprache im Team und versuchte, durch viele Wiederholungen, sich weiter zu formieren und die aktuellen Neuzugänge ins eigene System einzubinden. Dabei sollte vor allem das sogenannte „Out of system-play“, also das Spiel aus einer nicht perfekten Situation, konzentriert zu Ende gebracht und nicht nur als Fehlervermeidungs-Option, sondern vielmehr als direkte Chance zum Punktgewinn gesehen werden- viel Input also für die anstehende Partie, der erst einmal so verarbeitet werden muss.

Inwieweit der aktuelle Matchplan aufgeht und ob das Team 48 Hildesheim es schafft, sich für die verlorene Meisterschaft zu revanchieren, kann am Samstag, den 30.9. 2023 um 18:30 Uhr auf Sport 1 Extra verfolgt werden. Da spielen nämlich beide Teams im Schulzentrum Sundern das direkte Duell gegeneinander, aus dem, so viel ist gewiss, eine dieser Mannschaften den ersten Sieg der laufenden 2. Liga Nord einfahren wird!

Trotz Niederlage voller Zuversicht

Team 48 Hildesheim holt zuhause zwar keine Punkte, zeigt gegen den Vfl Oythe aber, wie viel Potenzial in der sich neu zusammengefundenen Mannschaft schlummert

Vergangenen Samstag war es endlich so weit: Die 2. Liga-Volleyballerinnen aus Hildesheim empfingen den Vfl Oythe zum ersten Heimspiel in der Stadtmitte.

Vor fast zweihundert Zuschauenden lieferten sich das Team 48 Hildesheim und der erfahrene Zweitligist aus dem Landkreis Vechta ein packendes Spiel, das über weite Strecken sehr ausgeglichen verlief und an Spannung kaum zu überbieten war.

Trainer Matthias Keller startete nach der Auftaktniederlage in Potsdam unverändert in das erste Heimspiel in der 2. Bundesliga Nord.

Nach einer intensiven Trainingswoche sollte dem Publikum gezeigt werden, welche Lehren aus dem 0:3 gegen den Mitaufsteiger aus Brandenburg gezogen worden waren.

Der amtierende Vizemeister der 3. Liga West kam direkt viel souveräner ins Spiel als am Sonntag davor: Im ersten Satz spielte das Team um Kapitänin Ann-Christin Quade mit konsequenten Angriffen und einer aggressiven Block- und Defensivarbeit deutlich selbstbewusster auf; vor allem die gute Abstimmung über die Mittelpositionen bewirkte, dass Zuspielerin Martina Hrinakova das eigene Spiel variabel aufbauen konnte.

Besonders auffällig war dabei der aktuelle Neuzugang aus den USA, Elise Jolly, die nach nur einer Trainingseinheit direkt von Beginn an eingesetzt wurde und so ihre Qualitäten besonders im Block unter Beweis stellen konnte.

Die Gegnerinnen aus Oythe spielten aber vor allem in der Block-Defense auf einem sehr hohen Niveau auf und standen den Gastgeberinnen auch sonst in keinem Element nach. Über druckvolle Aufschläge, diszipliniertes Abwehrspiel und hohe Offensivqualität über die Außenpositionen forderten sie dagegen die Hildesheimer Defensive immer wieder heraus und keines der Teams schaffte es, sich vom anderen abzusetzen- das Spiel war geprägt von langen Rallies mit spektakulären Abwehraktionen, die auf Hildesheimer Seiten häufig durch einen Angriff über die Position Sechs oder einen klugen Leger in die Feldmitte beendet werden konnten.

Auf der gegnerischen Seite wurde das Spiel vor allem durch die auf Außen überragend spielenden Yuka Kitsui entscheidend Richtung Satzgewinn von Oythe gelenkt. Durch ihre gezielten Aufschläge und variablen Angriffe hatte sie einen großen Anteil daran, dass den Gästen in der Endphase des Satzes die entscheidenden Breaks mehr gelangen und diese den Satz schlussendlich mit 19:25 gewinnen konnten.

Nach der anstrengenden Schlussphase im ersten startete beide Teams mit einigen Abstimmungsfehlern in den darauffolgenden Satz. Diesmal schaffte es jedoch Hildesheim, sich frühzeitig abzusetzen, und ging mit einem Abstand von vier Punkten in die erste technische Auszeit. Der Vfl Oythe zeigte jedoch abermals, warum er seit Jahren ein fester Bestandteil der Volleyball Bundesliga war, und konnte zur zweiten technischen Auszeit mit 15:16 wieder in Führung gehen. Im weiteren Verlauf des immer noch sehr ausgeglichenen Satzes mussten die Hildesheimerinnen diesen jedoch leider mit 23:25 verloren geben.

Das 0:2 wurde dem Spielverlauf in dieser Deutlichkeit aber nicht gerecht und so mobilisierten die Hildesheimerinnen im dritten Satz nochmal alle Reserven- vor allem Diagonal-Spielerin Julika Hoffmann konnte dabei in den wichtigen Momenten zeigen, welche Qualität auch die Heimmannschaft mit aufs Feld brachte, indem sie in den richtigen Momenten die wichtigen Impulse zum 25:21 Satzgewinn des Team 48 Hildesheim setzte.

Der Kampfgeist der Hildesheimerinnen war nach dem ersten gewonnenen Satz der eigenen Bundesliga-Geschichte nun endgültig geweckt; als nächstes sollten nun die ersten Punkte der laufenden Saison eingespielt werden- die Energie aus dem dritten Satz konnte jedoch leider nicht aufrechterhalten werden; das Spiel verlangte psychisch und auch körperlich viel von dem immer noch sehr frisch zusammengefundenen Team aus Hildesheim ab, sodass die Konzentration schnell nachließ und viele Eigenfehler zu einem Einbruch des bis dahin sehr stabilen Spielaufbaus führten.

Letztendlich ging der Vfl Oythe mit einem 11:25 und damit 1:3 etwas zu deutlich als Sieger aus einem über weite Phasen hochklassigen Spiel, in dem für die Hildesheimerinnen rückblickend mehr zu holen gewesen wäre.

Vorfreude auf das erste Heimspiel

Am Samstag, den 23.9. ist es endlich so weit: Das erste Heimspiel der Zweitliga-Volleyballerinnen vom Team 48 Hildesheim steht an!

Nach der Auftaktniederlage gegen den Sc Potsdam II am vergangenen Wochenende sollen nun in der neuen Heimspielstätte der Hildesheimerinnen die ersten Punkte aufs Konto fließen.

Aus beruflichen Gründen wurde der Spielbeginn im Vorfeld auf 20 Uhr verschoben, sodass die 1. Damen des MTV mit einem vollständigen Kader vor heimischer Kulisse auflaufen kann.

Mit dem Vfl Oythe empfängt das Team unter Kapitänin Ann-Christin Quade dabei eine sehr erfahrene Mannschaft, die mit hohen Ambitionen in die vor einer Woche angelaufene Spielzeit der 2. Liga Nord gestartet ist- so war im Vorfeld der Saison eigentlich eine Lizenz für die neu eingeführte 2. Bundesliga Pro beantragt worden und es wurde sich zusätzlich auf einigen Positionen teils international verstärkt.

Einer dieser Zugänge, Libera Yurika Mizoguchi, konnte ihre Qualität beim souveränen 3:0 gegen den BBSC Berlin vergangenen Samstag direkt unter Beweis stellen und wurde als wertvollste Spielerin der Mannschaft aus dem Landkreis Vechta ausgezeichnet.

Auf eine stabile Defensive hofft auch Trainer Matthias Keller. So war vor allem die Annahme- und Abwehrarbeit in Potsdam eines der Elemente, bei dem die Abstimmung noch nicht ganz passte, weshalb in der darauffolgenden Trainingswoche gezielt an diesen Faktoren gearbeitet wurde.

Die Vorfreude auf das erste Heimspiel bleibt allerdings weiterhin unverändert: Beim Debut in der Sporthalle Stadtmitte soll dem heimischen Publikum präsentiert werden, wie viel Leidenschaft und Organisation im Vorfeld in das Projekt 2. Liga geflossen sind, um dieses zu ermöglichen und dem Spitzensport in Hildesheim auch im Damenvolleyball den angemessenen Rahmen zu bieten.

Wann: Samstag, 23.09.2023, 20 Uhr: 1. Heimspiel Team 48 Hildesheim gegen Vfl Oythe

Wo: Sporthalle Stadtmitte, Pfaffenstieg 9, 31134 Hildesheim

Fehlstart nach Maß

Hildesheimer Volleyballerinnen holen gegen ein starkes Potsdam keine Punkte und haben jetzt eine Woche, um sich auf das erste Heimspiel vorzubereiten

Nicht einmal anderthalb Stunden dauerte der erste 2. Liga-Auftritt des Team 48 aus Hildesheim- gegen eine stark aufspielende zweite Mannschaft des SC Potsdam waren beim Debut in der 2. Bundesliga an diesem Sonntag keine Punkte zu holen.

Die Baustellen im Team der Gäste wurden dabei deutlich: Fehlende Abstimmung in der Annahme, zu wenig Druck im Aufschlag und die zu hohe Quote an Eigenfehlern waren unter anderem ausschlaggebende Faktoren für die 3:0 Niederlage in der Brandenburgischen Landeshauptstadt.

Nachdem in der vergangenen Woche einige Spielerinnen noch mit Krankheit zu kämpfen hatten, konnte Trainer Matthias Keller nun wieder auf einen nahezu vollständigen Kader zurückgreifen. Unter der Leitung von Schiedsrichter Alexander Dames und Andreas Rockahr starteten die Hildesheimerinnen in einen ersten Satz, der vor allem geprägt von Annahmefehlern und Problemen in der Defensivarbeit war. Die Gastgeberinnen, die sich durch einen variablen Angriff und solide Blockarbeit auszeichneten, setzten die Hildesheimer Block- und Feldabwehr so unter Druck, dass diese schnell mit 10:5 hinten lagen und bis zum Endstand von 25:15 ihrem gut eingespielten Gegner nicht mehr gefährlich werden konnten.

Der zweiten Satz begann ähnlich wie der erste: Nach einem eigentlich soliden Start lagen die Gäste wieder mit 10:6 hinten; durch Fehler in der Annahme gelang kein konstanter Spielaufbau, weshalb sich Trainer Matthias Keller in der zweiten Hälfte des Satzes dazu entschied, das eigene System umzustrukturieren und durch taktische Wechsel mehr Konstanz ins Spiel zu bringen. Nach einer konzentrierten Aufholjagd und dem zwischenzeitlichen 21:21 konnten die Hildesheimerinnen den anfänglichen Rückstand aber nicht mehr aufholen- der Satz ging mit 25:22 erneut verdient an den SC Potsdam II.

Mit der veränderten Aufstellung startete Hildesheim dann in den dritten Satz, der sinnbildlich für das gesamte Spiel geprägt von Eigenfehlern und fehlender Abstimmung auf Seiten der Gäste war und wie der erste Satz zu fünfzehn verloren gegeben werden musste- MVP wurde Zuspielerin Martina Hrinakova.

Als Konsequenz der Auftaktniederlage wurden die Schwerpunkte für die kommende Trainingswoche angepasst. In drei Trainingseinheiten soll durch viele Wiederholungen der Fokus vor allem auf der Abstimmung in der Annahme liegen sowie das individuelle Risikomanagement im Aufschlag und Angriff angepasst werden- das Team müsse sich „weiter finden und zusammenwachsen“ so Matthias Keller; „Wir haben durch unser eigenes Spiel den Gegner stark gemacht- dabei brauchen wir uns nicht zu verstecken, sondern müssen weiter mit Leidenschaft arbeiten!“.

Wer die 1. Damen des MTV48 Hildesheim persönlich unterstützen möchte, kann dies am kommenden Samstag tun: Um 20 Uhr steht gegen den VFL Oythe das erste Heimspiel in der 2. Bundesliga an- und damit die nächste Chance auf die ersten drei Punkte!