Nachdem insbesondere in der Coronazeit der Nachwuchs der Speedskater in den Vereinen in Niedersachsen stark gesunken ist, und es kaum noch Rennen gab, hat die in diesem Jahr erstmals wieder statt gefundene Rennserie viele Teilnehmer an die Startlinie gelockt. Auch die MTVer haben dazu beigetragen, dass im Finale in Rethem fast 90 Skater an den Start gingen. Mit 11 gemeldeten Skatern, die auch schon teilweise die Rennen in Gifhorn, Lechtingen, Borsum und Laatzen in Angriff genommen haben, ging es auf die Jagd nach den letzten und entscheidenden Punkten.
Über drei Strecken, Parcour, Sprint und Massenstart galt es die Konkurrenz hinter sich zu lassen. Die jüngsten Hildesheimerinnen der Schüler C Justine und Hannah zeigten gleich beim Parcour, dass sie viel geübt haben, und wurden hier 1. und 2., und auch in den beiden letzten Rennen lief es rund, so dass sie sich über einen Doppelsieg freuen konnten. Für Hannah reichte es in der Gesamtwertung der Jugendchallenge sogar zu einem Podestplatz, und sie konnte den Pokal für die Drittplatzierte mit nach Hause nehmen.
Bei den stark besetzen Klasse der Schüler B zeigte Ela beherzte Rennen und konnte hier gegen die Konkurrenz, die schon seit längerer Zeit dabei ist, sehr gut mithalten und Fünfte werden. Diesen Platz belegte sie auch in der Gesamtwertung.
Die Altersklasse Schüler A bei den Mädchen ist ebenfalls stark besetzt gewesen, und hier konnte sich Luisa über die Saison hinweg die meisten Punkte erkämpfen, und wurde hier ganz starke Erste in der Gesamtwertung. Sie konnte es sich es sogar leisten, im letzten Rennen aufgrund einer Erkrankung nicht an den Start zu gehen. Selma, Sophie und Ilvy waren zum ersten Mal bei einigen Rennen dabei und konnten hier auch gute Erfahrungen machen, und wurden in der Gesamtwertung 6., 9., und 10.
Bei den Kadettinnen entwickelte es sich über die Saison ein Vierkampf zwischen den Hildesheimerinnen Ella und Gesine und ihren beiden Konkurrentinnen vom SuS Buer. Ella hat hier überlegen die meisten Punkte geholt, und hatte insbesondere auf den Langestrecken die Nase vorn. Gesine profitierte von ihrer Sprintstärke besonders in der Halle und rettete ihren Vorsprung ins Finale und wurde tolle Zweite. Erneut ein Doppelsieg für die Hildesheimer.
Als einziger männlicher Vertreter der 48er zeigte Malte, dass er bei den Kadetten gut mithalten kann. Hier wurde er starker Zweiter in der Gesamtwertung.
Nach der Saison ist vor der Saison: Das Training beginnt, so dass die Erfolge in der nächsten Saison bestätigt und gesteigert werden können.