Am 12.03. ging es für 14 Skaterinnen und Skater des MTVs zum Wintercup nach Gifhorn. In einem Dreikampf aus einem Parcours, beziehungsweise einem Dobbin-Sprint für alle ab der Altersklasse Kadetten und aufwärts, einem Sprint über 2 Runden und einem Massenstart über mehrere Runden, konnten die Hildesheimer viele gute Platzierungen erkämpfen. Für viele Starterinnen und Starter war es das erste Rennen, trotzdem konnten die Hildesheimer und Hildesheimerinnen beim Parcours oben mitmischen. Anschließend fand der Dobbin-Sprint, bei dem es einen fliegenden Start gibt, nach dem man zwei Runden einzeln absolvieren muss, statt. Auch beim Sprint konnten die guten Platzierungen weiter gehalten werden und mit den Ergebnissen des Massenstarts zum Gesamtergebnis zusammengerechnet werden. Dabei variierte die Rundenanzahl je nach Altersklasse von 2 bis 10 Runden.
Schlussendlich hat Hannah in der Altersklasse Schüler C den 3. Platz belegt. Auch in den Schüler B gab es Podestplätze. Noemi belegte den 1. Platz, Elisabeth den 2. und Zelma den 7. Bei den männlichen Schülern B erreichte Karl den 7. Platz. Auch unsere Schüler A konnten mit guter Leistung überzeugen und Sophia belegte den 2., Luisa den 5., Janne den 8., Sophie den 11. und Lenia den 12. Platz. Ella und Gesine traten in der Atersklasse Kadetten an und holten den 1. und 3. Platz. Bei den Juniorinnen wurde Maja 1. und Henrike 2.
Zum Schluss des Renntages wurden noch die Mitglieder des Niedersachsenkaders bekannt gegeben, zu denen auch zwei Hildesheimerinnen, Ella und Sophia, zählen.
Bereits eine Woche nach der letzten Meisterschaft im Halbmarathon, trafen sich erneut die besten Skaterinnen und Skater des Landes, um dieses Mal die Titelträger über die volle Marathondistanz zu ermitteln. Auf einem flachen, aber kurvigen und anspruchsvollen Rundkurs von 3,8 KM ging es 11 Mal durch die Innenstadt von Groß Gerau. Vom MTV waren drei Skater dabei. Hendrik Osterbuhr konnte nicht in den Medaillenkampf eingreifen und wurde in der Aktivenklasse 11.
Ambitionen auf den Titel hatten dieses Mal aber wieder Jürgen Markfeld und Dennis Lattacz. Die vielen verschiedenen Altersklassenskater versuchten gleich zu Beginn des Rennens sich in der Spitze zu formieren, um die besten Positionen zu erlangen. Dennis und sein Konkurrent Christoph Röhr aus Köln, den er beim letzten Wettkampf noch auf Platz drei distanzieren konnte, versuchten an die Spitzengruppe Anschluss zu halten. Da es dem 48er in der zweiten Runde leider nicht mehr gelang, an seinem Konkurrenten dranzubleiben, war vermeintlich bereits der Kampf um den Titel entschieden. Dennis versuchte noch drei Runden alleine sich an die vordere Gruppe heran zu kämpfen. Dies gelang ihm aber nicht mehr, so dass er sich in die nächste Gruppe mit seinem Teamkollegen Jürgen Markfeld zurückfallen ließ. Dieser hatte seinen Konkurrenten um die Meisterschaft noch im Blick. Mit Unterstützung von Dennis versuchten die beiden durch Tempoverschärfungen die Gruppe und den Widersacher loszuwerden. Dieser konnte aber immer wieder kontern, so dass die Entscheidung im Sprint fallen musste. Von Dennis angezogen, sprintete Jürgen von vorne, und konnte den Sieg und den Titel in der M55 in einer Zeit von 1:15,58 Stunden knapp nach Hause fahren. Für Dennis reichte es erneut zur Silbermedaille.
Nach langer Coronapause war es endlich auch für die Speedskater wieder soweit. Nach mehreren kleineren Rennen und Breitensportveranstaltungen konnten sich die schnellen Rollenflitzer auch wieder mit den Besten bei einer Deutschen Meisterschaft im Halbmarathon messen. Auf der schon seit Jahren bewährten Rennstrecke des Spreewaldrings unterhalb von Berlin, stand trotz der gleichzeitigen Europameisterschaft ein erlesenes Starterfeld an der Linie. Zunächst gingen die Damen auf die kurvenreiche Runde, die acht Mal durchlaufen werden musste, um neben dem gesamtdeutschen Meister auch die Podestplätze in den Altersklassen auszufahren. Von den Hildesheimer Speedskatern war Maja Lattacz zum ersten Mal bei einer Deutschen Meisterschaft dabei, und entsprechend aufgeregt. Gleich zu Beginn wurde ein hohes Tempo angeschlagen, so dass sich sofort mehrere Gruppen bildeten. Auf der anspruchsvollen Strecke mit vielen Gegenwindpassagen kam es immer wieder zu neuen Gruppenkonstellationen. Die 48erin fand sich hier gut zurecht, und konnte in einer funktionieren Gruppe mit abwechselnder Führungsarbeit bis zum Ziel skaten. In einer Zeit von 46:34 Minuten belegte sie den hervorragenden vierten Platz bei den Juniorinnen (30. Gesamt), und hat somit das Podest nur knapp verpasst. Nicht nur den Sieg in der W50 sondern auch den Gesamtsieg holte sich hier bemerkenswerterweise die Rekordolympionikin im Eisschnelllauf Claudia Pechstein.
Bei den Herren blieb das große Feld der Favoriten zwei Runden zusammen, bis sich die starken Fahrer der Hauptklasse nach mehreren Attacken vom Feld absetzten. In den vorderen Gruppen konnten Dennis Lattacz und Jürgen Markfeld mitmischen, und um die Podestplätze in ihren Altersklassen mitkämpfen. Lattacz musste sich nur Tilo Bock aus Dresden knapp geschlagen geben, und wurde in einer Zeit von 36:41 Minuten Vizemeister in der M45 (21.Gesamt). Auch Jürgen Markfeld erreichte in einer Zeit von 40:13 Minuten eine Medaille, den Bronzeplatz in der M 55 (40.Gesamt). Ebenfalls bei der DM am Start war Hendrik Osterbuhr, der in 41:27 Minuten 15. der Aktivenklasse (48. Gesamt) wurde.
Thomas Wenzel erreichte in einer Zeit von 46:29 Minuten den 8. Platz der Fitnessklasse, Alexander Dressler in 51:22 Minuten den 17. Bei der Teamwertung außerhalb der DM, jeweils eine Skaterin aus dem Damen- und ein Skater aus dem Herrenrennen, konnte Maja mit ihrem Vater Dennis Lattacz insgesamt den starken dritten Platz belegen.
Nach über einem Jahr konnten die Skater wieder über die Straßen von Hildesheim rollen. Der Oberbürgermeister Ingo Meyer hat es sich nicht nehmen lassen, eröffnete die Skatebynight, und begrüßte die zahlreichen Inlineskater. Wieder von Polizei und Sanitätern und vielen Ordnern vom MTV 48 begleitet, machten sich einige Hundert begeisterte Skater mit leuchtenden Rollen und Musik auf die ca. 19KM lange Strecke durch Hildesheim und den Landkreis.
Am 19.08. wird es noch eine zweite Veranstaltung geben. Hier werden zwei Runden gefahren, 6,5 und 14 KM lang. Für Schulkinder mit Ferienpass ist die Teilnahme kostenlos.
Bereits beim 18KM Rennen in Großräschen konnten die Hildesheimer wieder Wettkampfluft in einem Massenstartrennen schnuppern. Letztes Jahr ging es noch einzeln auf die Strecke, dieses Mal war bereits wieder das Fahren in Gruppen möglich. Bereits zum Start ging es für die Hildesheimer Philipp Minnich, Dennis Lattacz, Hendrik Osterbuhr und Maja Lattacz eine kurze steile Strecke aus dem Hafengebiet raus, wobei sich schon einige Gruppen bildeten. Philipp versuchte noch am späteren Sieger und ehemaligen Weltmeister Alexander Bastidas dran zu bleiben, musste diesen aber auch nach wenigen Kilomteren ziehen lassen. Er fand sich dann in einer 8 Mann starken Verfolgergruppe mit seinem Teamkameraden Dennis wieder. Dieser versuchte nun ständig aus der Gruppe auszureißen. Auf den letzten Kilometern konnte er einen kleinen Vorsprung herausfahren, wurde aber kurz vorm Ziel wieder eingeholt. Im Ziel wurde er dann 6., Phillip erreichte das Ziel als Vierter. In der nächsten Gruppe kam dann auch schon Hendrik als 16. ins Ziel. Auch Maja schlug sich bei ihrem ersten Langstreckenrennen sehr gut, und belegte einen starken 3. Platz in ihrer Altersklasse.
Dennis, Maja, Gastfahrerin Aida, Hendrik und Philipp in Großräschen
Auch das X-Race auf dem Spreewaldring konnte mit einem enstprechenden Hygienkonzept starten. So machten sich ein Teil des Hildesheimer Teams auf, den kurvenreichen Halbmarathon auf der Rennstrecke zu bewältigen. Das Starterfeld war hier noch ein Mal größer und stärker. Auch hier machte gleich zu Beginn Alex Bastidas klar, dass der Sieg nur über ihn gehen würde, und schlug ein hohes Tempo an, dem nur wenige folgen konnten. Dennis fand sich in der ersten größeren Verfolgergruppe wieder, in der er auch bis zum Schluss bleiben konnte. In einer schnellen Zeit von 36:15 Minuten erreichte er als 15. das Ziel, Jürgen Markfeld und Hendrik finishten als 21. und 25. in 38:32 und 38:33 Minuten. In der Fitnessklasse schlugen sich Thomas Wenzel, Alexander und Nico Dreßler beachtlich. Thomas wurde in 49: 26 Minuten 5. der Aktivenklasse, Alex in 50:43 Minuten 2. der M40 und Nico wurde in 54:56 Sieger der männlichen Jugend.
Auch die Damen waren in ihrem eigenem Rennen am Start. Maja hielt sich in ihrem ersten Halbmarathon ( Diese Strecke ist erst ab 15 frei gegeben) sehr gut, und fuhr einige Runden bei den starken Damen mit, bis die Kräfte nachließen, und sie sich alleine über die nächsten Runden quälen musste. Trotzdem reichte es noch zum ersten Platz in ihrer Altersklasse und zum 17. Gesamtplatz in 46:57 Minuten. Kurz dahinter kam Stephanie Leu als 18. in 49:59 ins Ziel, die sich über das ganze Rennen in einer kleinen Gruppe aufgehalten hatte, in der sie viel Führungsarbeite geleistet hat, und deren Zielsprint sie dann gewinnen konnte.
Herzlichen Glückwunsch!
Alex, Steffi, Nico, Maja, Dennis, Thomas, Maskottchen Charlotte, Jürgen und Hendrik beim X-raceMaja in der Verfolgergruppe
Nach sehr langem Suchen und Abwarten, hatten es die Speedskater geschafft…sie hatten einen Wettkampf gefunden, der nicht der Covid 19 Pandemie zum Opfer gefallen war. Im Juli wurde beim traditionellen 100Seenland Wochenende, wo sonst über drei Tage zahlreiche Wettkämpfe stattfinden, ein Konzept erstellt, das nicht nur von den Behörden genehmigt wurde, sondern auch in der Umsetzung aufgrund der Lage die bestmöglichsten Bedingungen bot.
Auf einen Tag reduziert, gingen pro Stunde eine begrenzte Anzahl an Sportlerinnen und Sportler alleine oder als Familie auf die Strecke. Bereits früh morgens begannen die Läufer, dann kamen die Radfahrer und zum Schluss die Skater. So machten sich Niko und Alexander Dressler, Hendrik Osterbuhr, Philipp Minnich, Jürgen Marklfeld und Nike, Maja und Dennis Lattacz auf den Weg nach Großräschen. Zum Teil zeltend an dem Veranstaltungsgelände waren alle froh mal wieder Wettkampfluft zu schnuppern. Als erstes begaben sich Philipp und Dennis mit dem Rennrad auf die 21,1 KM Strecke. Zunächst war es anders geplant, nämlich zuerst zu skaten und sich dann mit dem Rennrad auszufahren. Aber der Veranstalter musste aus organisatorischen Gründen die Reihenfolge wechseln. Unter zahlreichen Vereinsrennradfahrern machten sich die beiden ganz gut, und belegten als 14. (Philipp) in 33:56 Minuten und 18. (Dennis) in 35:41 Minuten in ihren Altersklassen gute Plätze.
Danach war der Hildesheimer Nachwuchs an der Reihe. Auf der 10 KM Strecke skateten Nike und Maja ein gutes Rennen. Ungewohnt alleine gegen die Zeit und den Wind konnte hier Maja sogar insgesamt einen dritten Platz bei den Damen in 24:41 Minuten und bei den Cadetten einen 2. Platz erreichen. Ihre Schwester Nike war in 15 Sekunden Abstand hinter ihr gestartet und versuchte lange dran zu bleiben, und konnte die Strecke in starken 25:58 Minuten absolvieren, womit sie ihre Altersklasse, Schülerinnen A, gewann.
Danach ging es für den Rest auf die lange Strecke über 21,1 KM gegen die Zeit. Hier konnte Jürgen sich am besten behaupten und insgesamt den siebten und dritten Platz in der Altersklasse in 41:57 Minuten erreichen. Dennis und Philipp mussten dem Radfahren doch etwas Tribut zollen und kamen als 8. (3. AK) in 42:39 Minuten und 10. (4.AK) in 43:10 Minuten ins Ziel. Hendrik finishte als 24. (6.Ak) in 47:26, Alexander wurde in 55:49 Minuten 41.(10.Ak) und Niko 68.(2.AK) in 1:17:51 Stunden.
Bei bestem Wetter und einer Rekordteilnehmerzahl von über 100 Kindern ging der diesjährige Kidscup in Halstenbek zu Ende. Über 5 Rennen und verschiedene Distanzen in ganz Norddeutschland zeigten die jungen Speedskater ihr Können und sammelten fleißig Punkte. Zum Abschluss ging es noch mal auf die Bahn, wo die Sieger in einem Zwei- bzw. Dreikampf ermittelt wurden. In einem starken Teilnehmerfeld befand sich Nike Lattacz bei den Schülerinnen B. Dort wurde zunächst mit einem Zeitlauf über 200m begonnen, wo Nike sich als Dritte schon vorne platzierte. Beim 500m Massenstartrennen zeigte sie aber ihr Stärke, und überholte auf der Zielgeraden noch die beiden vor ihr liegenden Skaterinnen und holte sich hauchdünn den Sieg. Beim abschließenden Rollgewandtheitslauf unterlief ihr aber den Sieg vor Augen ein Missgeschick, in dem sie beim Kreisfahren nur ein Runde statt zwei absolvierte, und so dort nur Siebte, aber insgesamt noch dritte wurde. In der Gesamtwertung des Kidscups lieferte sie sich mit zwei Konkurrentinnen aus Lingen und Celle enge Duelle, und schloss die Serie mit einem starken dritten Platz ab. Bei den Schülern A, der nur aus einem Jahrgang besteht, hatte es Remo Güldenpfennig insbesondere mit starker Konkurrenz aus Celle zu tun. Der spätere Sieger war hier nicht zu schlagen, der ganz überlegen alle Rennen gewann. Remo steigerte sich aber, und belegte auch hier zum ersten Mal einen Podestplatz in der Gesamtwertung. Auf den Sprung zu den Damen sind die Kadettinnen, die im nächsten Jahr auch zum ersten Mal die Halbmarathondistanz unter die Skates nehmen dürfen. Hier wächst ein starke Gruppe niedersächsische Skaterinnen heran. Auch Maja Lattacz ist hier mittendrin. In einem sehr ausgeglichenen Feld fuhr sie beim 300m Einzelsprint die vierbeste Zeit. Im abschließenden 2000m Rennen kam sie auf Platz sechs. In der Gesamtwertung bedeutet dies lange Zittern, denn vor dem letzten Rennen lag sie punktgleich mit einer Skaterin aus Hannover und nur zwei Punkte vor einer weiteren Konkurrentin aus Sprötze. Die Freude war groß, denn es reichte ganz knapp mit einem Punkt Vorsprung zu Platz drei. Bei den abschließenden Mannschaftswettbewerben holte Nike mit dem Niedersachsenschülerteam in der Staffel den dritten, und Maja mit den Kadettinnen beim Teamzeitfahren den zweiten Platz. Jetzt heißt es auch für den Nachwuchs sich zu erholen, bis es im November mit der Hallensaison losgeht.
Ein beachtliche Leistung haben die MTV 48 Speedies im Finale der Nordliga in Beedenbostel gezeigt. Erneut nur zu dritt konnten Philipp Minnich, Jürgen Markfeld und Dennis Lattacz im Teamzeitfahren über 8 KM mit ihrer Ausgeglichenheit überzeugen. Sie konnten das Tempo gleichmäßig hochhalten und mussten sich im Ziel lediglich dem Team aus Celle um 2 Sekunden geschlagen geben. Der Meister aus dem Vorjahr konnte auch dieses Jahr nicht geschlagen werden, insbesondere, da aufgrund von Verletzungen von Carsten Popielas und Terminüberschneidungen von Julius Mumme das Team geschwächt war. Den Rückstand aus den ersten Rennen haben die Hildesheimer wettmachen können, und sich so noch im Endspurt an den Ahrensburgern und Hannoveranern auf Platz zwei geschoben. Das zweite Hildesheimer Team konnte ebenfalls überzeugen und den sechsten Platz in der Liga erreichen. Vor dem Teamzeitfahren kämpften die Speedskater noch über die Halbmarathondistanz um den Gesamtsieg in der Einzelwertung des Nordcups. In einem schnellen Rennen, in dem auch der Streckenrekord von 33,09 Minuten gebrochen wurde, konnten auch hier die Hildesheimer ganz vorne mitfahren, und Podestplätze erreichen. Im Ziel kam hier Lattacz noch durch einen Gegner zu Sturz, belegte aber trotzdem in persönlicher Bestzeit von 33:19 Minuten als bester Hildesheimer den achten Gesamtplatz und ersten Platz in der M40. Dies bedeutete auch den Sieg in der Gesamtwertung in der M40 und den 5. Rang über alle Altersklassen. Philipp Minnich als 11. (33:37 Minuten) und Jürgen Markfeld als 12. (34:06) konnten damit die Gesamtwertung des Nordcups in ihrer Altersklasse M30 und M50 ebenfalls gewinnen. Einen weiteren Podestplatz holte Hans Bock als 2. In der M60. Landesmeister im Halbmarathon wurden Dennis Lattacz in der Ak45 und Jürgen Markfeld in der M55. Silber holte sich Ralph Kleinlein in der Ak45, Bronze ging an Stephanie Leu als 3. bei den Aktiven, Claudia Ziebell als Dritte in der Ak45 und Hans Bock als Dritter in der AK 65. Auch der Kidscup, die Rennserie für den Nachwuchs geht in die heiße Phase. Beim Zweikampf (200m Sprint und 4 KM Langstrecke) der Schülerinnen B konnte sich Nike Lattacz einen guten zweiten Platz sichern, und war sogar punktgleich mit der Siegerin. Remo Güldenpfennig erreichte bei den Schülern ebenfalls als Dritter einen Podestplatz. Maja Lattacz konnte sich über die 9,1 KM Strecke bei den Kadettinnen als Fünfte vorne platzieren, und hat in der Gesamtwertung vor dem Finale am nächsten Wochenende in Halstenbek ebenso wie Nike und Remo noch Chancen auf das Podest. Auch in der Fitnesswertung waren einige Hildesheimer, teils zum ersten Mal, bei den Rennen dabei. So erreichten Ella Schnittger (1.), Gesine Siems (2.), Katharina Kleinlein (2.), Malte Ziebell (3.), Sophia Kleinlein (6.) und Nico Dresel (2.) allesamt vordere Platzierungen.
Ein erfolgreiches Wochenende liegt hinter den Speedskatern vom MTV 48 Hildesheim. Bei der deutschen Teammeisterschaft in Gera erreichten die Hildesheimer bei den Masters in der Besetzung Philipp Minnich, Jürgen Markfeld und Dennis Lattacz eine Goldmedaille im 10KM Teamzeitfahren und eine silberne auf der Bahn in der Teamverfolgung.
Auf der 200m Bahn konnten die MTVer trotz der fehlenden eigenen Bahn zum Trainieren hervorragend mithalten. In der Qualifikation setzen die drei, die aufgrund des Ausfalls von Carsten Popielas nur mit der Mindestteilnehmerzahl an den Start über die 1.400 m Distanz gehen konnten, bereits ein Ausrufezeichen. Sie qualifizierten sich mit der zweitbesten Zeit für das Halbfinale. Hier ging es gegen die Heimmannschaft aus Thüringen. Die Teams starteten gegenüber und lagen lange gleich auf. Auf den letzten beiden Runden setzten sich die Hildesheimer aber durch und zogen ins Finale ein. Dort trafen sie wie in den vergangenen beiden Jahren auf die Mannschaft aus Bayern. Die Hildesheimer gaben hier noch mal alles, mussten sich aber um 2 Sekunden geschlagen geben. Beim nachfolgenden Teamsprint über drei Runden (nach jeder Runde scheidet ein Skater aus) gingen die 48 erwartungsgemäß leer aus, da sie eher auf der langen Distanz zu Hause sind. Dies konnten sie am nächsten Tag auf dem 800 m Straßenrundkurs über 10 KM im Teamzeitfahren unter Beweis stellen. Die Hildesheimer machten hier zu Anfang gleich ordentlich Druck, und konnten das Team aus Thüringen, dass 10 Sekunden vorher gestartet ist, nach kurzer Zeit einholen. Auch die stärkste und zahlenmäßig überlegene Konkurrenz aus Bayern konnte auf Distanz gehalten werden. Im Ziel hatten Markfeld, Minnich und Lattacz dann über 20 Sekunden Vorsprung und freuten sich bereits zum dritten Mal hintereinander über Gold im Teamzeitfahren. Im anschließenden Halbmarathon der mitteldeutschen Rennserie konnten sich die drei ebenfalls noch vorne platzieren und die Plätze 12.(2. Ak40) in 36:13 Minuten (Lattacz), 15. (1.Ak30) In 37:38 Minuten (Minnich) und 17. (3.Ak50) in 40:06 Minuten einfahren.
Für Jürgen Markfeld hat bei der deutschen Marathonmeisterschaft der Speedskater in Bennigsen alles gepasst. Trotz der Belastung aus dem Einzelzeitfahren über 11 KM für die Nordliga am Vortag, konnte er erstmals alle Konkurrenten seiner Altersklasse beim Marathon hinter sich lassen. Im großen Hauptfeld in dem sich so gut wie alle Altersklassen und Favoriten befanden, hatte Markfeld seine Widersacher immer im Blick. Mit der Unterstützung seiner Teamkameraden Philipp Minnich und Dennis Lattacz konnte er zum Schluss seine Sprintstärke ausspielen, und in der M55 in einer hervorragenden Zeit von 1:10:59 h den deutschen Meistertitel sichern. Phlipp Minnich sicherte sich den Bronzeplatz in der M30. Bei den Damen gewann Stefanie Leu in der W30 die Silbermedaille. Bei den gleichzeitig gewerteten niedersächsischen Landesmeisterschaften holten Anke Katzera in der W 50, Philipp Minnich in der M30, Dennis Lattacz in der M45 und Jürgen Markfeld in der M55 den Titel. 2. wurde Ralph Kleinlein in der M45 und den 3. Platz erreichten Stefanie Leu in der W30 und Hans Bock in der M70.
In der Nordliga geht die Aufholjagd der MTV 48 Speedskater weiter. Bereits beim Einzelzeitfahren, konnten sich die Hildesheimer durch die Gesamtplätze 4 (Lattacz), 7 (Minnich) und 18. (Markfeld) sich auf den 3. Platz verbessern, nach dem Marathon liegen sie bereits hinter Celle auf dem zweiten Platz. Somit kommt es hier auf das abschließende Teamzeitfahren über 8 KM in Beedenbostel am 14.09. an.
Auch der Nachwuchs war am Start. Nike Lattacz bei den Schülerinnen B und Remo Güldenpfennig bei den Schülern A erreichten jeweils dritte Plätze. Maja Lattacz wurde bei den Kadettinnen im 11KM Rennen gute Vierte. Gesine Siems und Malte Ziebell schnupperten das erstem Mal Rennluft und belegten gleich die Plätze 4 und 2.