Nach der Sommerpause, kommt bei den Fitness-Skatern langsam wieder Schwung in die Bude, bzw. die Halle des Aktivzentrums. Nach einigen verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfällen der letzten Monate, die uns auch in der Wertung der Nordliga stark zurückgeworfen haben, geht es langsam wieder bergauf.
Und warum? Der Saisonhöhepunkt steht bevor, und den möchte natürlich niemand verpassen. Berlin 2016! Fitnesstrainer, Ernährungsberater, Kameramann und Reiseleitung sind seit langem gebucht.
Der Marathon am letzten Septemberwochenende eines jeden Jahres in der Hauptstadt hat sich mittlerweile fest in unseren Terminkalendern etabliert. Das ist und bleibt ein Erlebnis für jeden Skater.
Durch die frühen Sommerferien in diesem Jahr, konnten nicht alle am Hamburg-Halbmarthon teilnehmen, dennoch war es wieder ein tolles Rennen, bei dem wir viel gelernt haben. Wo sich die Speedskater noch bis wenige Minuten vor dem Start überlegen mussten, starte ich mit Regenrollen, oder gehe ich Risiko und fahre mit Trockenrollen, gab es für uns diesbezüglich keine Überlegung; wir hatten gar keine Regenrollen.
Von daher ließen wir es bei der Abfahrt zum Fischmarkt auch etwas vorsichtiger angehen. Heraus kamen am Ende dann auch keine Spitzenzeiten, aber es war mal wieder eine Erfahrung wert.
Auch einige Skate-Night´s mussten leider wegen einiger Regenschauer abgesagt werden. Andererseits finden sich aber immer einige, die sich an den unterschiedlichsten Wochentagen auf eine Ausfahrt treffen. Und nicht zu vergessen, der spektakuläre Halbjahresabschluss an der Steingrube. Da haben wir den Jugendlichen aber mal gezeigt, wie es geht. J
So bleibt im Anschluss an Berlin die Vorbereitung auf die neue Freiluft-Saison, bzw. die Übungen in der Halle. Einige Anfänger, bzw. Wiedereinsteiger, probieren sich derzeit in der Null-Stunde aus. Wir sind guter Dinge, dass die den gleichen Spaß finden werden, wie wir. Und Trainer Kai wird natürlich unermüdlich versuchen, uns sein Verständnis von Regeln beim Hockey oder Handball oder sonstigen Übungen beizubringen. Ob das irgendwann mal gelingt? Er ist ja noch jung!
An dieser Stelle möchte ich abschließend einmal meinen ausdrücklichen Respekt an Claudia Kunze und Hans Bock aussprechen. Ich hatte nach den Sommerferien einmal die Gelegenheit, an einer Übungsstunde für unseren Skater-Nachwuchs im Alter von 6 bis 12 Jahren teilzunehmen. Diesen Ameisenhaufen unter Kontrolle zu behalten, gebührt die volle Anerkennung.
Vielen Dank dafür.